AboAbonnieren

Naturkatastrophe in den USAZahl der Todesopfer durch Sturm „Helene“ auf mehr als 210 gestiegen

Lesezeit 1 Minute
Ein Mann geht nach dem Hurrikan Helene in Pensacola, North Carolina, zu seinem Haus.

Ein Mann geht nach dem Hurrikan Helene in Pensacola, North Carolina, zu seinem Haus.

„Helene“ ist nach dem Hurrikan „Katrina“ der folgenschwerste Sturm, der in den vergangenen 50 Jahren das Festland der USA heimgesucht hat.

Eine Woche nach dem Durchzug des Sturms „Helene“ im Südosten der USA ist die Zahl der Todesopfer auf mehr als 210 gestiegen. Nach Angaben der Behörden vom Donnerstag (Ortszeit) wurden in den Bundesstaaten North und South Carolina, Georgia, Florida, Tennessee und Virginia bislang insgesamt 212 Todesopfer registriert. Damit ist „Helene“ nach dem Hurrikan „Katrina“ im Jahr 2005 der folgenschwerste Sturm, der in den vergangenen 50 Jahren das Festland der USA heimgesucht hat.

US-Präsident Joe Biden fliegt mit seinem Hubschrauber mit dem Rufzeichen Marine One über die von Hurrikan „Helene“ betroffenen Gebiete.

US-Präsident Joe Biden fliegt mit seinem Hubschrauber mit dem Rufzeichen Marine One über die von Hurrikan „Helene“ betroffenen Gebiete.

„Helene“ war am 26. September in Florida auf das US-Festland getroffen und dann über mehrere Bundesstaaten hinweggezogen. Wohnhäuser, Geschäftsgebäude, Straßen und Brücken wurden beschädigt oder komplett zerstört. Mehr als 10.000 Bundesbeamte, Einsatzkräfte und Angehörige der Nationalgarde waren im Einsatz.

US-Präsident Joe Biden besuchte am Donnerstag Florida. Dort machte er sich ein Bild vom Ausmaß der Schäden und sicherte die Unterstützung der Regierung in Washington beim Wiederaufbau zu. (afp)