Noch 22 vermisste PersonenMindestens 30 Tote bei Bootsunglücken im Kongo
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Goma – Bei zwei schweren Bootsunglücken im zentralafrikanischen Kongo sind den Behörden zufolge mindestens 30 Menschen ums Leben gekommen. Innenminister Gilbert Kankonde bestätigte am Samstag der Deutschen Presse-Agentur, dass zudem 22 weitere Menschen noch immer vermisst würden.
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Die Unfälle hatten sich bereits vergangenen Woche ereignet, waren aber erst jetzt bekannt geworden. Der erste hatte sich am 10. Mai auf dem Kongo-Fluss in der Kibombo-Region ereignet, der zweite drei Tage später auf dem Kasai-Fluss. Auf den Seen im Kongo und in anderen Ländern Afrikas kommt es immer wieder zu derartigen Unfällen, da die Boote oft völlig überladen und in schlechtem Zustand sind. (dpa)