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Wintersportler überschlug sich mehrfachDeutscher stirbt nach Sturz auf gesperrter Skipiste in Tirol

Lesezeit 1 Minute
Blick von der Rosshütte in Seefeld (Archivbild)

Blick von der Rosshütte in Seefeld (Archivbild)

Das Skigebiet Rosshütte in Tirol öffnet erst in den kommenden Tagen. Die noch nicht präparierten Pisten wurden einem Wintersportler zum Verhängnis.

Ein Skiwanderer aus Bayern ist nach einem schweren Unfall in einem gesperrten Skigebiet in Tirol gestorben. Das teilte die österreichische Polizei am Dienstag mit.

Der 66-Jährige aus Garmisch-Partenkirchen war am Samstag im nahegelegenen österreichischen Skigebiet Rosshütte bei Seefeld unterwegs. Bei der Abfahrt habe der Mann vermutlich einen der Kunstschneehügel übersehen, die in Vorbereitung auf den bevorstehenden Saisonstart angelegt worden waren, hieß es von der Polizei. Der Wintersportler überschlug sich mehrfach und blieb mit schwerwiegenden Verletzungen liegen, wie österreichische Medien berichteten.

Andere Skitourengeher leisteten Erste Hilfe und alarmierten die Rettungskräfte. Der 66-Jährige wurde mit einem Notarzt-Hubschrauber in eine Klinik nach Innsbruck geflogen, wo er am Montag starb.

Das Skigebiet Rosshütte bei Seefeld öffnet erst am Freitag, dem 6. Dezember 2024, aktuell sind noch alle Lifte und die 13 Pisten geschlossen. Voraussichtlich bleiben die Pisten ab Freitag dann bis Ende März 2025 geöffnet. (pst/dpa)