Heino hat vor einem Jahr seine Ehefrau Hannelore verloren. Jetzt wird bekannt, was in seinem Testament steht.
SchlagersängerHeino vermacht sein Vermögen seinem Manager
Volksmusik-Barde Heino vermacht sein Vermögen seinem Manager und Geschäftspartner Helmut Werner. „Helmut und seine Familie sind mittlerweile auch meine Familie“, sagte der 85-Jährige der „Bild“. Heino habe ihm bereits die Vier-Millionen-Villa im österreichischen Nobel-Ort Kitzbühel überschrieben, bestätigte Werner der Deutschen Presse-Agentur den Bericht.
Heino sagte dem Blatt, er liebe Helmut, seine Frau Nicole und ihren kleinen Sohn, und deshalb solle alles, was ihm gehöre, auch ihnen gehören. „Ich würde Helmut doch eh' irgendwann alles vererben, da kann ich auch jetzt schon alles mit ihm teilen.“
Helmut Werner: Manager kümmert sich seit Tod von Hannelore um Heino
Vor knapp einem Jahr war Heinos Frau Hannelore mit 82 Jahren gestorben. Noch zu Lebzeiten sei vereinbart worden, dass im Falle des Todes eines der Ehepartner Helmut Werner sich um den überlebenden Ehepartner bis zu dessen Tod kümmern solle. Dafür sollte der Manager später ihr gesamtes Vermögen erben, schreibt die „Bild“ weiter.
Der 40-jährige Werner sagte demnach: „Ich habe mich anfangs schwergetan, das Haus anzunehmen. Es ist für mich mit einer großen Verantwortung verbunden. Heino und ich sind jeden Tag von morgens bis abends zusammen, leben gemeinsam in dem Haus und haben viel Spaß miteinander.“
Heino denkt nicht ans Aufhören
Doch ein Karriere- oder Lebensende ist für die rüstige Schlagerlegende, die 1967 seine erste LP „Kein schöner Land in dieser Zeit“ veröffentlichte, noch lange nicht in Sicht. Erst im September sorgte Heino für Schlagzeilen, als er sich in einem Instagram-Video nach eigenen Angaben erstmals politisch äußerte und damit eine heftige Diskussion auslöste.
In dem am 10. September veröffentlichten Video sprach sich der 85-Jährige dafür aus, dass Deutschland eine politische Führungspersönlichkeit mit einer ähnlichen Haltung wie der ehemalige US-Präsident Donald Trump haben sollte. Anfang Oktober meldete sich Heino auf Instagram mit einem Video unter dem Titel „Heino singt im Vogtland Volkslieder und kontroverse Hits“ von einem Konzert in Sachsen. (jag/dpa)