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Aus dem Jahr 1964Persönlicher Brief von verstorbener Queen Elizabeth II. wird in Stuttgart versteigert

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ARCHIV - 15.10.2020, Großbritannien, Porton Down: Die britische Königin Elizabeth II. besucht das Defence Science and Technology Laboratory (DSTL), um sich das Energetics Enclosure und die Ausstellung von Waffen und Taktiken für die Spionageabwehr anzusehen. Die britische Königin Elizabeth II. ist an Altersschwäche gestorben. Das geht aus dem Totenschein der am 8. September im Alter von 96 Jahren auf ihrem schottischen Landsitz Balmoral gestorbenen Monarchin hervor. (zu dpa: «Totenschein: Queen Elizabeth II. starb an Altersschwäche») Foto: Ben Stansall/Pool AFP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die britische Königin Elizabeth II. im Jahr 2020. Jetzt wird ein handgeschriebener Brief der verstorbenen Monarchin versteigert.

Ein Brief der verstorbenen britischen Königin kommt unter den Hammer. In dem Schreiben aus dem Jahr 1964 berichtet die Monarchin von ihrem jüngsten Sohn.

Ein Stuttgarter Auktionshaus versteigert einen Brief der verstorbenen britischen Königin Elizabeth II. an ihre Hebamme. Das Schreiben sei doppelseitig und gut erhalten und zeige die Königin als Mutter, teilte das Auktionshaus vor der Versteigerung am Samstag mit. Demnach berichtet die Monarchin (1926-2022) in dem persönlichen und handgeschriebenen Brief aus dem August 1964 von ihrem jüngsten Sohn Edward, dem heutigen Duke of Edinburgh.

Queen Elizabeth: Brief der Königin für 8000 Euro versteigert

„Es ist ein seltenes Zeugnis aus dem Familienalltag der Königin“, erklärte René Waldrab, Leiter der Auktionshalle Leinfelden-Echterdingen. Schon im vergangenen Jahr versteigerte das Auktionshaus einen handgeschriebenen Brief der britischen Königin. Den Zuschlag bekam damals eine Frau aus dem europäischen Ausland, sie ersteigerte ihn für mehr als 8000 Euro. Wie eine Sprecherin des Auktionshauses erklärte, habe der Brief an die Hebamme eine bessere Qualität. Er soll nun für mindestens 6200 Euro versteigert werden.

Der Sprecherin zufolge lieferte eine Privatperson den Brief ein. Handgeschriebene Briefe von Königin Elizabeth II. seien selbst in Museen selten. Besonders nach dem Tod der Monarchin im vergangenen Jahr sei das Interesse an Dingen aus dem britischen Königshaus noch einmal gewachsen. (dpa)