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Royal im EinsatzPrinz Harry besucht Feuerwehrhelden – Meghan bleibt nach Kritik fern

Lesezeit 2 Minuten
Prinz Harry macht eine Geste mit der Hand bei einem Auftritt im November 2024.

Prinz Harry bei einem Auftritt im November 2024. (Archivbild)

Prinz Harry war zuvor mit seiner Frau im Krisengebiet. Jetzt wurde er alleine gesichtet. Zuvor gab es heftige Kritik.

Prinz Harry besuchte am Dienstag (21. Januar) das Salinas Fire Department in Kalifornien. Dort traf er Feuerwehrleute und ihre Diensthunde, die bei den Waldbränden in Los Angeles im Einsatz sind. Der „Daily Express“ wertete den Besuch als Zeichen der Unterstützung und Anerkennung für die Einsatzkräfte. Herzogin Meghan wurde bei dem Auftritt nicht gesichtet, was in diversen Medien zu Spekulationen führte.

Royals: Prinz Harry besucht die Feuerwehr

Prinz Harry habe sich viel Zeit genommen, um mit den Feuerwehrleuten zu sprechen und sich über ihre Arbeit zu informieren. Er unterstrich die Bedeutung ihres Einsatzes und Gemeinschaftswerkes, dass Feuerwehrleute ihr Leben riskieren, um Mensch und Natur zu schützen. Die Feuerwehrleute zeigten sich laut einer Mitteilung beeindruckt von Harrys Interesse und Einsatz. Sein Besuch habe sie sehr motiviert, so das Salinas Fire Department.

Im Mittelpunkt des Treffens standen allerdings nicht nur die Feuerwehrkräfte, sondern auch speziell ausgebildete Therapiehunde wie Cruz und Taffy, die bei den Einsätzen und danach emotionalen Beistand leisten sollen. Die auf dem Instagram-Kanal des Salinas Fire Department veröffentlichten Bilder zeigen Prinz Harry entspannt und herzlich im Austausch mit den „Helden des Alltags“.

Prinz Harry und Herzogin Meghan wurden für Auftritte im Feuer-Inferno kritisiert

Prinz Harry und Meghan Markle sind nach ihrem Besuch in den Waldbrandgebieten von Los Angeles sowohl von Medien als auch von anderen Promis heftig kritisiert worden. So bezeichnete der einstige Teenie-Star Justine Bateman („Familienbande“, „Desperate Housewives“) die Royals auf der Plattform X als „Katastrophentouristen“ und verglich ihren Besuch mit dem Verhalten von Krankenwagenjägern.

Der britische Prinz Harry (l), Herzog von Sussex, und seine Frau Meghan Markle (2.v.l), Herzogin von Sussex, sprechen mit dem Bürgermeister von Pasadena, Victor Gordo (r), und Doug Goodwin, dessen Haus durch das Eaton-Feuer zerstört wurde.

Der britische Prinz Harry (l), Herzog von Sussex, und seine Frau Meghan Markle (2.v.l), Herzogin von Sussex, sprechen mit dem Bürgermeister von Pasadena, Victor Gordo (r), und Doug Goodwin, dessen Haus durch das Eaton-Feuer zerstört wurde. (Archivbild)

Auch Christopher Smithers vom „Daily Express“ äußerte sich in einem Meinungsartikel kritisch. Er warf Harry und Meghan vor, ihre Besuche in Krisengebieten als Mittel zur Selbstdarstellung zu nutzen und stellte die Frage, ob ihr Handeln wirklich von Mitgefühl oder eher von PR-Gründen motiviert sei.

Einem weiteren Artikel des „Daily Express“ zufolge zeigte sich Markle verletzt über die Kritik, die sie für ihre Hilfe in Kalifornien erhalten habe. Sie fühle sich ungerecht behandelt und sei besonders betroffen von den negativen Reaktionen auf ihre Bemühungen, den Opfern der Waldbrände zu helfen. Meghan soll gesagt haben, sie fühle sich wie „Müll“ behandelt, obwohl sie nur versuche zu helfen. Dies könnte auch der Grund sein, warum sie sich derzeit von Auftritten zurückzieht. (jag)