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Erste repräsentative AufgabenPrinz George könnte schon bald in royale Pflichten eingebunden werden

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Prinz George sitzt bei der feierlichen Prozession nach dem Staatsakt vor der Beisetzung von Königin Elizabeth II. in einer Limousine.

Prinz George sitzt bei der feierlichen Prozession nach dem Staatsakt vor der Beisetzung von Königin Elizabeth II. in einer Limousine. (Archivbild von 2022)

Laut Medienberichten könnte der 11-jährige Sohn von Prinz William und Prinzessin Kate schon bald repräsentative Aufgaben übernehmen.

Prinz George könnte künftig eine noch aktivere Rolle bei repräsentativen Aufgaben übernehmen, um seinem Großvater Prinz Charles zur Seite zu stehen. Das berichtet die Illustrierte „Gala“. Angesichts der vielen Krankheiten im britischen Königshaus und der teilweise schon betagten Royals sei es denkbar, dass der Elfjährige langsam an kleinere Repräsentationsaufgaben herangeführt werde und mehr über königliche Pflichten lerne, so ein Palastinsider.

Dazu könnten Wohltätigkeitsveranstaltungen, kulturelle Ereignisse und andere wichtige Treffen gehören, bei denen er mit Bürgerinnen und Bürgern in Kontakt kommt und wertvolle Einblicke in das öffentliche Leben erhält.

Prinz George: Erste repräsentative Aufgaben angesichts betagter und erkrankter Royals

Auch Ailsa Anderson, ehemalige Pressesprecherin der verstorbenen Königin Elisabeth II., ist sich laut „Tatler“ sicher, dass es nicht mehr lange dauern wird, bis der Prinz seine Mutter zu Veranstaltungen wie dem Remembrance Sunday begleiten wird. „Ich bin mir sicher, dass es in nicht allzu ferner Zukunft eine Zeit geben wird, in der Prinz George dort oben stehen wird“, sagte Anderson dem Magazin „People“ und bezog sich damit auf den Balkon des Foreign, Commonwealth and Development Office, auf dem Prinzessin Kate zu diesem Anlass zu stehen pflegt.

Der Royal-Experte Robert Hardman vom „The Mirror“ hingegen glaubt, dass Prinz George erst in einigen Jahren offizielle königliche Pflichten übernehmen wird. Hardman erklärt, dass seine Eltern Prinz William und Prinzessin Kate darauf bedacht sind, George und seinen Geschwistern eine möglichst normale Kindheit zu ermöglichen, bevor sie in die Verantwortung der Monarchie eingeführt werden. William sieht es als seine oberste Pflicht an, George Schritt für Schritt auf seine zukünftige Rolle vorzubereiten, so wie er selbst in seiner Jugend von der Queen vorbereitet wurde.

Prinz William: Oberste Pflicht, Prinz George langsam an seine künftige Rolle heranzuführen

Prinz George, der Bruder von Prinzessin Charlotte und Prinz Louis, hatte bereits seine erste repräsentative Aufgabe im Alter von neun Jahren. Bei der Krönung seines Großvaters, König Charles III., am 6. Mai 2023 in der Westminster Abbey, fungierte er als einer der Ehrenpagen („Page of Honour“). Diese Rolle umfasste die Begleitung des Königspaares während des Gottesdienstes und der Prozession. Das britische Medienecho war durchweg positiv, Zeitungen wie die „Daily Mail“ und der „Daily Express“ berichteten positiv über Prinz Georges Rolle bei der Krönung.

Prinz George (2.v.l) steht als Ehrenpage zwischen den anderen Ehrenpagen während der Krönungszeremonie von König Charles III. in der Westminster Abbey.

Prinz George (2.v.l) steht als Ehrenpage zwischen den anderen Ehrenpagen während der Krönungszeremonie von König Charles III. in der Westminster Abbey. (Archivbild)

Die Einbindung von Prinz George in solch bedeutende Zeremonien wurde von Royal-Experten wie der Autorin Katie Nicholl daher als früher strategischer Schritt gesehen, um die Kontinuität und Stabilität der Monarchie zu betonen. Seine Präsenz symbolisiere die nächste Generation und vermittele der Öffentlichkeit ein Gefühl der Beständigkeit trotz der gesundheitlichen Herausforderungen älterer Royals.

Schon vor Georges Ernennung zum „Page of Honour“ bei der Krönung von König Charles wurde er laut Robert Hardman gefragt, ob er sich mit dieser Aufgabe wohlfühle – eine Geste, die zeigt, wie ernst seine Eltern Georges Wohlergehen und Entwicklung nehmen. Hardman betont, dass von George keine offiziellen Verpflichtungen erwartet werden, bevor er 20 Jahre alt ist.