AboAbonnieren

Panne bei AnkunftStürmischer Empfang für niederländisches Königspaar

Lesezeit 2 Minuten
Maxima dpa

König Willem-Alexander der Niederlande und Königin Maxima steigen unter einem umgeklappten Regenschirm auf dem Flughafen Berlin Brandenburg (BER) aus dem Flugzeug.

Berlin – Der niederländische König Willem-Alexander und Königin Máxima sind am Montag zu ihrem Staatsbesuch in Berlin eingetroffen. Das Königspaar landete am Vormittag mit einem Regierungsflugzeug auf dem Berliner Flughafen. Begrüßt wurde es mit 21 Salutschüssen.

Zu einer kleinen Panne kam es, als König und Königin im strömenden Regen aus dem Jet stiegen. Der Schirm eines bereitstehenden Mitarbeiters klappte im Wind um und musste gebändigt werden. König Willem-Alexander (54) trug Anzug, Krawatte und Bart. Máxima (50) kam im hellen Sommerkleid mit Handschuhen, umgehängter Jacke und Hut. Auf dem Rollfeld trugen dann beide wegen der Corona-Pandemie Gesichtsmasken.

Das Paar will drei Tage in Berlin bleiben. Auf dem Programm stehen politische Gespräche, unter anderem mit Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Außerdem besuchen die Staatsgäste mehrere Einrichtungen der Kultur und Wissenschaft.

Montagmittag wollte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier die Gäste im Schloss Bellevue empfangen. Am Nachmittag begleitet Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller (SPD) König und Königin zum Brandenburger Tor. Anschließend tragen sich beide im Berliner Rathaus in das Goldene Buch der Stadt ein.

Für den König ist es der erste Staatsbesuch in Deutschland seit seiner Amtsübernahme 2013. Allerdings hat er seit 2013 bereits alle Bundesländer besucht. Der für 2020 geplante offizielle Staatsbesuch wurde wegen der Corona-Pandemie verschoben.

Das könnte Sie auch interessieren:

Der sonst übliche direkte Kontakt zu Fans und Neugierigen mit Händeschütteln und Fotos an den Absperrgittern ist daher diesmal nicht vorgesehen. König Willem-Alexander ist über seinen Vater, den deutschen Prinz Claus von Amsberg, eng mit Deutschland verbunden und spricht fließend Deutsch. (dpa)