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„Spektakulärer Einsatz“ in NRWE-Auto explodiert in Garage – Feuerwehr kommt mit Schrecken davon

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Einsatz in Neuss: Feuerwehrleute löschen und bearbeiten das E-Autowrack, das nach einem Akkudefekt in einer Garage am Sonntag, 27. August, explodiert ist.

Einsatz in Neuss: Feuerwehrleute löschen und bearbeiten das E-Autowrack, das nach einem Akkudefekt in einer Garage am Sonntag, 27. August, explodiert ist. Die Polizei hat nun die Explosionsursache veröffentlicht.

Die heftige Explosion in der Garage hat mehrere Häuser beschädigt. Feuerwehrleute waren bereits vor Ort, als es zur Detonation kam.

Die heftige Explosion in einer Garage in Neuss ist den Ermittlungen zufolge von einem parkenden E-Auto verursacht worden. Es habe ein Defekt am Akku des Autos zu einem Brand und aus dem Akku austretendes Gas zu der Explosion am Sonntag geführt, teilte die Polizei in Neuss am Mittwoch mit.

„Die Gase traten aufgrund des Defekts aus. Weil der Wagen in der Garage stand, konnten sich die Gase sammeln und es kam zur Explosion“, kommentierte auch ein Sprecher der Feuerwehr Neuss den Vorgang am Mittwoch gegenüber dem „Kölner Stadt-Anzeiger“.

Feuer in Neuss: Elektro-Renault explodiert in Garage während Feuerwehrleute vor Ort sind

Die Feuerwehr war am Sonntagvormittag zu dem Brand gerufen worden, hieß es seitens der Feuerwehr in Neuss. Die Feuerwehrleute waren bereits vor Ort, um das brennende Auto zu löschen, als es zur Explosion des E-Renaults kam. Die Feuerwehr sprach in einem ersten Statement am Sonntag von einem „spektakulären Einsatz“ im Neusser Stadtteil Rosellen. „Zum Glücke würde niemand unserer Kameradinnen und Kameraden verletzt“, kommentierte die Neusser Feuerwehr den Einsatz.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei und eines Sachverständigen hätten andere Ursachen inzwischen ausschließen können, hieß es. Die Explosion hatte in dem Wohngebiet zu erheblichen Schäden geführt.

Eine vorsätzliche oder fahrlässige Ursache kann der Polizei zufolge inzwischen ausgeschlossen werden. Ebenso können die Ermittler ausschließen, dass Gasflaschen ursächlich für den Schaden seien. Die Höhe des Sachschadens liege Schätzungen zufolge bei 100.000 Euro. (mab/dpa)