Produktion unterbrochenMitarbeiter von „Law & Order“-Dreh in New York erschossen

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Law & Order dpa 200722

New York: Polizisten untersuchen den Tatort in der North Henry Street im Brooklyner Viertel Greenpoint.

New York City – An einem Drehort für die bekannte US-amerikanische TV-Serie „Law & Order“ ist ein mit der Produktion verbundener Mitarbeiter erschossen worden. Der 31-Jährige sei am frühen Dienstagmorgen von einem Unbekannten angegriffen worden, als er in einem Auto saß und Parkplätze im Brooklyner Viertel Greenpoint frei hielt, teilte die Polizei mit. Die Produktion der Serie wurde vorerst unterbrochen.

Der Täter habe die Tür aufgerissen und das Feuer eröffnet - ein eher dünner und kleiner Mann in einem Kapuzenpulli sei danach vom Tatort weggelaufen. In der Serie „Law & Order“ klären Mordermittler Tötungsdelikte auf.

Hintergründe der Tat zunächst unklar

Die Hintergründe der Tat blieben zunächst unklar. Unter anderem wegen laxer Waffengesetze gibt es in den USA viele Tote und Verletzte durch Schusswaffen. Auch in der US-Ostküstenmetropole New York war die Waffenkriminalität zuletzt angestiegen. 

„Die Sicherheit aller New Yorker hat für uns oberste Priorität“, sagte Fabien Levy, Pressesprecher des New Yorker Bürgermeisters, Eric Adams, gegenüber dem Branchenmagazin „Deadline“. "Keine Schießerei ist akzeptabel, weshalb wir jeden Tag daran arbeiten, illegale Waffen von den Straßen New Yorks zu entfernen", fügte er hinzu.

„Die Flut der Waffengewalt eindämmen“

„Die NYPD untersucht aktiv die tödliche Schießerei auf ein Crewmitglied von Law and Order: Organisierte Kriminalität am frühen Morgen. Wir sprechen der Familie, den Freunden und den Kollegen des Opfers in dieser schweren Zeit unser tiefstes Beileid aus und werden mit Nachdruck daran arbeiten, den Verdächtigen vor Gericht zu bringen und die Flut der Waffengewalt einzudämmen, die wir erleben.“

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Im Viertel Greenpoint in Brooklyn finden aufgrund dort ansässiger TV-Studios viele Drehs statt. Einige Anwohner sind darüber auch aufgrund der angespannten Parkplatz-Situation verärgert. (das/dpa) 

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