Der libanesisch-britische Sänger lässt sich ein Kölsch auf die Bühne bringen. Dann prostete er dem Publikum zu.
Kunstrasen BonnFür Sänger Mika ist Kölsch das beste Bier der Welt
Von Lisa Pauli
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Der libanesisch-britische Sänger Mika liebt Kölsch. (Archivbild)
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Der Sänger Mika hat bei seinem Auftritt auf dem Kunstrasen in Bonn am Montag seine Liebe zu Kölsch gestanden. Der in Beirut geborene und in London und Paris aufgewachsene Pop-Sänger verkündete stolz: „Kölsch ist das beste Bier der Welt“ und löste damit beim Publikum Jubel aus.
Mika ist vor allem bekannt durch den 2007 erschienenen Song „Grace Kelly“, der international erfolgreich war und es in Deutschland bis auf Platz vier der Single-Charts schaffte. Bei seinem Auftritt am Montag, 29.07.2024, auf dem Kunstrasen in Bonn ließ sich der Sänger freudestrahlend ein Kölsch auf die Bühne bringen.
Bonn: Mika bestellt Kölschkränze an der Theke
Dass dies nicht sein erstes Kölsch war, bewies er durch Expertise. Er möge besonders die „kleinen Serviertabletts“, auf denen das Bier in kleinen Gläsern serviert würde. Damit meinte der 40-Jährige eindeutig Kölschkränze, auf denen in der Regel bis zu 12 0,2 Liter-Kölsch transportiert werden können.
Er kenne die Situation gut, dass er mit dem Kranz immer wieder zur Bar zurückgehen würde, um neues Kölsch zu bestellen. „Das ist für meine Freunde“, sage der Mika in dieser Situation. Daraufhin schüttelte er den Kopf und zeigte auf sich, das Publikum lachte.
Kunstrasen Bonn: Mika trinkt Kölsch auf Ex
Als er schließlich mit seinem frisch gezapften Kölsch anstieß und sogar auf Deutsch „Prost“ sagte, konnte er nur noch hinzufügen: „Das ist das komischste und coolste, was mir je passiert ist“. Das Publikum wollte ihn an nicht mit einem kleinen Schluck davonkommen lassen. „Ex, ex, ex“, riefen die Zuschauer. Mika verstand den Aufruf trotz Sprachbarriere und trank sein Kölsch in einem Zug aus. Daraufhin stimmte er seinen nächsten Song an.
Der britische Künstler ist derzeit auf seiner „Apocalypse Calypso Tour“. Seine künstlerische Vision besteht aus bunte Farben, Eskapismus und Außenseiterdasein. Für sein 2007 erschienenes erstes Album „Life in Cartoon Motion“ erhielt er einen BRIT-Award in der Kategorie „Best British Breakthrough Act“ sowie eine Grammy-Nominierung.