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Polizei nimmt die Frauen festKlimaaktivistinnen schmieren Farbe auf Monet-Gemälde in Schweden

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Zwei Aktivistinnen beschmieren das Gemälde „Der Garten des Künstlers in Giverny“ (1900) des französischen Künstlers Claude Monet (1840-1926) im Nationalmuseum in Stockholm, Schweden, mit roter Farbe.

Zwei Aktivistinnen beschmieren das Gemälde „Der Garten des Künstlers in Giverny“ (1900) des französischen Künstlers Claude Monet (1840-1926) im Nationalmuseum in Stockholm, Schweden, mit roter Farbe.

Die Klimabewegung Återställ Våtmarker - übersetzt bedeutet das so viel wie „Feuchtgebiete wiederherstellen“ - erklärte sich verantwortlich für die Aktion.

Zwei Klimaaktivistinnen haben im schwedischen Nationalmuseum in Stockholm das Schutzglas eines Gemäldes von Claude Monet mit Farbe beschmiert. Zwei Personen hätten am Mittwochnachmittag eine Art Farbe auf dem Kunstwerk hinterlassen hinterlassen und sich daran festgeklebt, teilte eine Museumssprecherin auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mit. Das Gemälde werde nun von Experten des Museums auf Schäden untersucht.

Die Stockholmer Polizei teilte mit, dass zwei Frauen in dem Museum festgenommen worden seien. Ihnen werde schwere Sachbeschädigung vorgeworfen. Es sei unklar, ob noch weitere Personen an dem Vorfall beteiligt gewesen seien.

Gemälde hängt normalerweise in Paris

Die Klimabewegung Återställ Våtmarker - übersetzt bedeutet das so viel wie „Feuchtgebiete wiederherstellen“ - erklärte sich verantwortlich für die Aktion. Sie stellte ein Video online, in dem zu sehen war, wie sich zwei junge Frauen mit jeweils einer Hand am Schutzglas des Gemäldes festklebten und mit der anderen rote Farbe auf das Glas schmierten. Demnach richtete sich die Aktion gegen Monets Werk „Le Jardin de l'artiste à Giverny“. Wie die Zeitung „Expressen“ berichtete, hängt das Gemälde des französischen Impressionisten normalerweise im Musée d'Orsay in Paris.

Klimaaktivistinnen und -aktivisten machen seit einiger Zeit mit öffentlichkeitswirksamen Aktionen auf die Notwendigkeit eines verstärkten Kampfes gegen die Klimakrise aufmerksam. Ihre Aktionen richten sich dabei häufig gegen prominente Kunstwerke. (dpa)