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Jeden Tag ein Licht mehrBerlin stellt Leuchter für Chanukka vor Brandenburger Tor auf

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Rabbiner Yehuda Teichtal (l), Vorsitzender des Chabad Jüdischen Bildungszentrums, und Rabbiner Shmuel Segal, Programmdirektor des Chabad Jüdischen Bildungszentrums, tanzen bei der Einweihung des Chanukka-Leuchters vor dem Brandenburger Tor.

Rabbiner Yehuda Teichtal (l), Vorsitzender des Chabad Jüdischen Bildungszentrums, und Rabbiner Shmuel Segal, Programmdirektor des Chabad Jüdischen Bildungszentrums, tanzen bei der Einweihung des Chanukka-Leuchters vor dem Brandenburger Tor. 

Der Leuchter mit den neun Armen ist riesig groß. Die Stadt Berlin hat ihn für das jüdische Fest Chanukka vor dem Brandenburger Tor aufgestellt.

Der Leuchter mit den neun Armen ist riesig groß. Am Freitagmittag, 16. Dezember, wurde er in der Stadt Berlin vor der Sehenswürdigkeit Brandenburger Tor aufgestellt. Doch was hat es damit auf sich?

Judisches Lichterfest: Berlin stellt riesigen Leuchter auf

Der Leuchter ist für ein Fest bestimmt, das jüdische Menschen auf der ganzen Welt feiern. Es heißt Chanukka oder auch Lichterfest. Es beginnt an diesem Sonntag, 18. Dezember, und dauert acht Tage lang. Jeden Abend zünden Jüdinnen und Juden bei sich zu Hause eine weitere Kerze auf ihren Leuchtern an. Die neunte Kerze wird auch Diener-Kerze genannt. Denn an ihr werden die restlichen Kerzen entzündet.

Gefeiert wird mit diesem Fest, dass Juden vor sehr langer Zeit in der Stadt Jerusalem einen Tempel von den damaligen Herrschern zurückerobert haben sollen. (dpa)