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Feigenblatt für Firmenpleite?Herzogin Meghan hat Ärger mit ihrer Firma – Experten sehen schwarz

Lesezeit 3 Minuten
Herzogin Meghan im September 2022.

Herzogin Meghan im September 2022. (Archivbild)

Die Frau von Prinz Harry hat auf Instagram eine überraschende Ankündigung gemacht. Diese sorgt für Erstaunen.

Meghan Markle (43) hat überraschend ihre Lifestyle-Marke „American Riviera Orchard“ umbenannt. Das Unternehmen, das Haushaltswaren, Lebensmittelprodukte und Gartenbedarf anbietet, trägt nun den Namen „As Ever“ („Wie schon immer“). In einem auf Instagram veröffentlichten Video erklärte die Herzogin von Sussex am Dienstag (18. Februar), dass die neue Bezeichnung eine „weiter gefasste Vision“ für die Marke ermögliche.

Herzogin Meghan spricht von „weiter gefasster Vision“

Der Schritt erfolgt kurz vor dem Start ihrer neuen Netflix-Serie „With Love, Meghan“, die am 4. März 2025 veröffentlicht werden soll. Ursprünglich war die Premiere für den 15. Januar 2025 geplant. Aufgrund der verheerenden Waldbrände in Los Angeles wurde der Starttermin jedoch verschoben.

Auch der Launch ihrer Lifestyle-Marke Anfang 2024 wurde kurzfristig verschoben, angeblich wegen der Krebserkrankung von Prinzessin Kate. In beiden Fällen wurde in den internationalen Medien viel über die wahren Gründe spekuliert.

Die plötzliche Änderung des Markennamens von Meghan Markle wirft nach Ansicht der britischen PR-Expertin Natalie Trice Fragen auf. Gegenüber der „Daily Mail“ kritisierte sie die kurzfristige Änderung als unprofessionell und sieht darin einen Mangel an strategischer Planung. Ein Rebranding sollte langfristig angelegt sein und nicht kurz vor der Markteinführung erfolgen. Zudem wirke es, als sei Meghan dazu gezwungen worden, anstatt sich bewusst dafür entschieden zu haben.

Meghan Markle: Experten sehen Markenumbenennung kritisch

Prinz Harry und seine Frau Meghan, der Herzog und die Herzogin von Sussex, beobachten ein Rollstuhlbasketballspiel zwischen den USA und Nigeria während der Invictus Games 2025 in Vancouver, British Columbia.

Prinz Harry und seine Frau Meghan, der Herzog und die Herzogin von Sussex, beobachten ein Rollstuhlbasketballspiel zwischen den USA und Nigeria während der Invictus Games 2025 in Vancouver, British Columbia. (Archivbild)

Markenberater Nick Ede resümierte laut „Sky News“, Meghans größte Herausforderung sei sie selbst, da sie in einer Blase zu leben scheine, wenn sie geschäftliche Entscheidungen treffe. Andere britische und amerikanische Medien schlagen einen ähnlichen Ton an und berichten, dass die Marke bereits vor dem Start gescheitert sei und die Namensänderung nur eine Art Feigenblatt für den Bankrott des Unternehmens sei.

Die aktuelle Umbenennung sorgt derweil in Spanien für Diskussionen. Das neue Logo von „As Ever“ zeigt eine Palme mit zwei Kolibris, was dem Wappen der Gemeinde Porreres auf Mallorca ähnelt. Dort enthält das Wappen eine Palme mit zwei Schwalben.

Plagiatsvorwürfe gegen Herzogin Meghan auf Mallorca

Die Bürgermeisterin der Gemeinde, Francisca Mora Veny, äußerte, dass die Ähnlichkeit auffällig sei, jedoch rechtliche Schritte aufgrund begrenzter Ressourcen schwierig seien. Man plane stattdessen, die britische Königsfamilie um eine Stellungnahme zu bitten. „Wir wollen nicht, dass unser Wappen pervertiert wird, weil es ausschließlich zu Porreres gehört“, meinte die „erboste“ Bürgermeisterin zur Boulevardzeitung „The Sun“.

Die bereits produzierten Produkte mit dem alten Markennamen „American Riviera“ wurden zum Teil bereits im vergangenen Jahr an Prominente verteilt. Diese haben sie auch bereits in den sozialen Medien beworben. Ob diese weiter verwendet werden oder ersetzt werden müssen, ist derzeit unklar.

Trotz der Namensänderung hält Meghan an ihrer Geschäftsidee fest und plant, die Marke in den kommenden Monaten mit weiteren Produkten auszubauen. Am Mittwoch wurde der im vergangenen Jahr gestartete Instagram-Kanal von „American Riviera“ in „As Ever“ umbenannt. Die alten Posts wurden gelöscht und ein neues Bild kündigte den Launch der Marke „As Ever“ für den Frühling an.