Heinz Hoenigs Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig hat sich am Montagabend (25. November) nach längerer Pause wieder gemeldet. Die 39-Jährige gab ein ausführliches und zugleich bewegendes Update zur aktuellen Situation auf Instagram.

Dabei machte die dreifache Mutter keinen Hehl daraus, dass die Pflege des 73-Jährigen nicht spurlos an ihr vorbeigehe und einiges von ihr abverlange. Zudem nannte Annika Kärsten-Hoenig auch Gründe für ihre Auszeit auf Social Media.

Heinz Hoenig: Frau Annika Kärsten-Hoenig spricht über „herausfordernde Tage“

„Ich musste mich hier auf das Wichtigste fokussieren – und das sind nun mal meine Kinder und mein Mann, die mich in den letzten 14 Tagen mehr als sonst brauchten. Und deswegen hatte ich einfach keine Zeit, mich auf Instagram zu melden“, erläuterte die dreifache Mutter. Weiter erklärte sie: „Die letzten Tage waren ziemlich herausfordernd. Man ist innerlich immer damit beschäftigt, nicht aufzugeben, immer weiterzumachen, nicht den Mut zu verlieren, nicht den Glauben zu verlieren.“

Annika Kärsten-Hoenig kann offensichtlich auch sehr gut einschätzen, was sie in der täglichen Pflege ihres Mannes leiste. „Ich bin stolz auf mich, dass ich neben der Pflege meines Mannes, die wirklich sehr intensiv ist, das alles organisiert bekomme, mit den zwei kleinen Mäusen, auch mit der großen Tochter. 18 ist manchmal ein schweres Alter“, sagte sie.

Heinz Hoenigs Ehefrau gibt die Hoffnung nicht auf

Abschließend zieht Annika Kärsten-Hoenig noch ein positives Fazit, das Hoffnung macht. „Die letzten Wochen haben mich noch stärker gemacht als vorher. Es geht so langsam wieder alles bergauf“, sagte sie – und fügte noch hinzu: „Ich bin eh immer glücklich, aber dankbar, dass es wieder bergauf geht.“

Am 30. April hatte Heinz Hoenig einen medizinischen Notfall. Der RTL-Dschungelcamper wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus geflogen und am Herzen notoperiert. Anschließend wurde er in ein künstliches Koma versetzt.

Heinz Hoenig noch immer nicht fit genug für lebensnotwendige Operation an der Aorta

Noch während Heinz Hoenig damals im Koma lag, hatte Annika Kärsten-Hoenig klare Vorstellungen, wie es weitergehen sollte. Wenn es medizinisch keine Hoffnung mehr gäbe, würde sie Heinz zum Sterben nach Hause holen. Doch es kam ganz anders, nachdem die Ärzte Hoenig aus dem Koma geholt hatten, denn sein Gesundheitszustand verbesserte sich stetig.

Da Hoenig nicht versichert ist, gab es auch Probleme mit der Finanzierung. In einem Podcast sprach Annika Kärsten-Hoenig vor ein paar Wochen über die schwierige finanzielle Notlage. Weil sie noch immer keine Krankenversicherung für Hoenig auftreiben konnte, mussten sie die Kosten selbst tragen. „Ich dachte, mir haut's die Beine weg“, sagte die 39-Jährige, nachdem sie den Kostenvoranschlag von 90.000 Euro vom Krankenhaus erhalten hatte.

„Schwierigste Bedingungen“

Frau von Heinz Hoenig stößt an ihre Grenzen – Kinder geben Kraft

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Seit September ist Heinz Hoenig wieder zu Hause. Dort soll sich der „Das Boot“-Star erholen, damit er bald fit genug für eine weitere lebensnotwendige Operation, die sowohl die Aorta als auch die Speiseröhre betrifft, ist. (mbr)