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Grumpy Dog„Earl the Grumpy Puppy“ hat schlechte Laune

Lesezeit 2 Minuten

Earl the Grumpy Puppy scheint schlecht gelaunt zu sein.

Grumpy Cat“ hat Konkurrenz bekommen: Nachdem es die ziemlich schlecht gelaunte Katze sogar bis nach Hollywood geschafft hat, will jetzt „Grumpy Dog“ (auf Deutsch „mürrischer Hund“) das Internet und die Herzen der Menschheit erobern.

Auf seiner Facebook-Seite hat „Earl the Grumpy Puppy“, wie sein offizieller Name lautet, in knapp zwei Wochen gut 27.000 Fans gewonnen, Tendenz steigend. Regelmäßig veröffentlichen Earls Besitzer dort Bilder des miesepetrigen Welpen.

Einen eigenen Instagram-Account mit 23.000 Abonnenten hat der fünf Monate alte Earl auch bereits – beste Voraussetzungen also, das schlecht gelaunte Gesicht auf der ganzen Welt bekannt zu machen.

Anscheinend sieht Earl aber schlechter gelaunt aus als er tatsächlich ist. Earls Besitzer Derek Bloomfield und Christie Bailey aus dem US-Bundesstaat Iowa sagen, er sei durchaus ein fröhlicher Welpe. Der Beagle-Mischling habe einfach nur herunter gezogene Mundwinkel, für die er aber gar nichts könne.

Eine kommerzielle Absicht steckt angeblich nicht hinter der Veröffentlichung der Bilder, Derek und Christie wollen nach eigener Aussage lediglich Earls Leben und Aufwachsen mit ihren Freunden teilen, weil sie selbst sich ständig über ihn schlapp lachen. Verdenken könnte man ihnen den Versuch aber wohl nicht. Schließlich hat es Earls Katzen-Pendant „Grumpy Cat“ zu einigem Weltruhm gebracht.

Ihr Gesicht ist eine Goldgrube. Das Tier leidet unter „felinen Kleinwuchs“ – das, was den Anschein erweckt, die Katze zöge missbilligend die Mundwinkel nach unten. Nachdem ihre Besitzerin im September 2012 ein Video auf Youtube hoch lud, gewann „Grumpy Cat“ Millionen Fans auf Facebook und Twitter. Seit 2013 ist Grumpy Cat eine eigene Marke, es gibt Plüschtiere, Bücher, T-Shirts, Tassen, Baby-Strampler oder Grußkarten. Im November lief in den USA mit „Grumpy Cat's Worst Christmas Ever“ sogar ein Film über die Katze.

Bleibt also abzuwarten, ob „Earl the Grumpy Puppy“ die gleiche Karriere vergönnt ist.