Weiße Rosen und Glockengeläut: Angehörige und Freunde trauern um die Opfer des Germanwings-Absturzes - vor allem in der Stadt Haltern am See.
Vor zehn JahrenGebete und Blumen am Jahrestag des Germanwings-Absturzes

Abgebrannte Kerzen und verdorrte Blumen liegen am 15.04.2015 in Haltern (Nordrhein-Westfalen) vor dem Joseph-König-Gymnasium. (Archivbild)
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Zehn Jahre nach dem Absturz einer Germanwings-Maschine auf dem Weg nach Düsseldorf wird am Montag mit Blumen und Gebeten an die Opfer erinnert. 150 Menschen starben am 24. März 2015 bei dem Absturz in den französischen Alpen. Nach Überzeugung der Ermittler führte der psychisch kranke Copilot den Absturz absichtlich herbei, um sich das Leben zu nehmen.
Viele Angehörige der Opfer sind zum Jahrestag an die Absturzstelle gereist. Dort gibt es eine Gedenkfeier für die engsten Hinterbliebenen. In Deutschland finden die größten Gedenkveranstaltungen in Haltern am See am Nordrand des Ruhrgebiets statt. Eine ganze Schulgruppe aus der Kleinstadt saß in dem Airbus, der am 24. März 2015 auf dem Weg von Barcelona nach Düsseldorf an einem Bergmassiv zerschellte.
An dem Gymnasium werden Schüler und Lehrer weiße Rosen für die 16 toten Schülerinnen und Schüler sowie ihre beiden Lehrerinnen niederlegen. Um 10.41 Uhr, dem Zeitpunkt des Absturzes, sollen in der gesamten Stadt die Kirchenglocken läuten. (dpa)