Seit der letzten Kältephase sind inzwischen wieder einige Wochen vergangen. Rund um den Jahreswechsel war es dann extrem mild – so mild, dass in vielen Ländern Europas der wärmste Januartag seit Beginn der Aufzeichnungen beobachtet wurde. Auch in den ersten zehn Tagen des neuen Jahres hat sich bislang noch kein Gefühl von Winter eingestellt.

Zunächst wird dies auch so bleiben. Während es am Mittwoch (11. Januar) aber noch teilweise sonnig in Köln und im gesamten Rheinland ist, wird der Donnerstag ein richtiger „Sautag“, wie ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD) dieser Zeitung sagt. Es bleibt zwar recht warm mit Temperaturen um die 11 Grad, aber es wird mit langen Regenfällen gerechnet. 15 bis 25 l/qm können es schonmal sein. Die Sonne lässt sich gar nicht blicken.

Ab Montag könnte es in Köln etwas Schnee geben

Freitag wird es dann etwas „turbulenter“ es kann einzelne kurze Gewitter geben, am Samstag sieht es ähnlich aus. Ab Sonntag gehen die Temperaturen dann sukzessive zurück, zur Wochenmitte nähern sie sich nachts auch in Köln dem Gefrierpunkt. Da auch weiterhin Niederschläge vorausgesagt werden, kann es am Montag oder Dienstag für die Kölner auch mal einen weißen Tagesbeginn geben. „Kurzfristig kann es richtig schneien“, so der DWD-Experte. Allerdings bleibt die weiße Pracht im Rheinland nicht lange liegen, dazu wird es im Tagesverlauf zu warm.

Rhein-Romantik, Kunst und Krater

Schöne Wanderung zwischen Rolandseck und Rodderberg

Merken

Schnee, der sich länger hält, ist erst in Lagen ab 300 Metern Höhe möglich. Im Sauerland, im Bergischen Land und in der Eifel ist so nächste Woche temporär eine etwas dickere Schneedecke möglich. Ob diese allerdings liegen bleibt, so dass Ski- und Schlittenfahren möglich ist, bleibt abzuwarten und hängt von der Höhe ab. Unter Zuhilfenahme von Schneekanonen könnte Wintersport am Wochenende 21./22. Januar aber im Bergland möglich sein.