Meine RegionMeine Artikel
AboAbonnieren

Elton-John-Ehemann Furnish„Wollten Harry nach Tod Dianas helfen“

Lesezeit 2 Minuten
Der britische Popstar Elton John (l) und sein Mann David Furnish (r) feiern bei der Elton John AIDS Foundation Viewing Party im West Hollywood Park den erhaltenen Oscar.

Furnish hat die Freundschaft zwischen ihm und seinem Partner, mit dem britischen Prinzen Harry als „sehr eng, väterlich und beschützend“ beschrieben. 

David Furnisch, Ehemann von Popstar Elton Hohn, sichert Prinz Harry und seiner Familie einen Raum der Sicherheit und Geborgenheit zu.

Der Ehemann des britischen Popstars Elton John (76), David Furnish (60), hat die Freundschaft zwischen ihm und seinem Partner mit dem britischen Prinzen Harry als „sehr eng, väterlich und beschützend“ beschrieben.

„Elton und ich waren dicke Freunde seiner Mutter (Prinzessin Diana), die wir sehr geliebt haben, und als sie starb, wollten wir alles in unserer Macht stehende tun, um ihm (Harry) Geborgenheit und Sicherheit zu geben, ein Raum des Vertrauens und des Schutzes“, erklärte Furnish in einer schriftlichen Zeugenaussage im Vorverfahren einer Sammelklage mehrerer britischer Prominenter gegen den Verlag der „Daily Mail“.

Anhörung im Vorverfahren gegen „Mail“-Journalisten

Prinz Harry (38) war am Dienstag bereits den zweiten Tag in Folge bei der Anhörung im Vorverfahren erschienen. Er und andere Promis werfen den „Mail“-Journalisten vor, sie bespitzelt zu haben.

Der Verlag ANL (Associated Newspapers Limited), zu dem auch die „Mail on Sunday“ und die „MailOnline“ gehören, streitet die Vorwürfe ab und argumentiert, sie seien ohnehin verjährt.

Bei der mehrtägigen Vorverhandlung geht es darum, ob die Klage zum Hauptverfahren zugelassen wird. Die Kläger behaupten unter anderem, sie seien mithilfe von Wanzen abgehört worden, die an Fenstern oder in Autos versteckt wurden. Auch Telefongespräche seien abgehört worden, so der Vorwurf.

Das Vorverfahren ist bis Donnerstag angesetzt, mit einer Entscheidung über den Fortgang wird aber erst zu einem späteren Zeitpunkt gerechnet. (dpa)