Dutzende vermisstMindestens sechs Menschen sterben bei Erdrutsch in Ecuador

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Ein kniender Bewohner reagiert, nachdem Erdrutsche sein Haus beschädigt haben.

Bei einem Erdrutsch im Süden Ecuadors sind mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen.

Ursache für den Erdrutsch waren starke Regenfälle in der bei Touristen beliebten Region im Süden des Landes.

Bei einem Erdrutsch in einer bei Touristen beliebten Region im Süden Ecuadors sind Behördenangaben zufolge mindestens sechs Menschen ums Leben gekommen. Mindestens 30 weitere galten nach dem Vorfall in der Gemeinde Baños de Agua Santa in der Provinz Tungurahua als vermisst, wie der Katastrophenschutz am Sonntag (Ortszeit) mitteilte. Der Erdrutsch habe sich infolge starker Regenfälle ereignet, hieß es in einer Mitteilung an die Medien.

Nach dem Unglück wurden mehrere Badeorte geschlossen, auch die Hauptverkehrsstraße in der Region waren nicht mehr passierbar. Mehrere Flüsse in der Region standen kurz vor dem Überlaufen, wie auf Bildern von Anwohnern zu sehen war, die der Nachrichtenagentur AFP zugeschickt wurden. Die heftigen Regenfälle hielten auch am Sonntag an, was die Rettungsarbeiten erschwerte. Nach Angaben des Präsidialamts wurden durch die Regenfälle auch in anderen Landesteilen Schäden verursacht. Demnach wurden landesweit 48 Notfälle registriert. (afp)

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