In Hongkong hat ein Bus hat beim Rückwärtsfahren die Tragfläche einer Boeing gestreift. Ihr Flug musste um mehrere Stunden verschoben werden.
Schreck am FlughafenBus schrammt an Boeing entlang – Flug wird verschoben
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Boeing 787 meldet Feuer-Notfall – Pilot leitet Notlandung ein
Eine Boeing 787-9 Dreamliner der chinesischen Fluggesellschaft Hainan Airlines musste am Sonntagvormittag (10. November) kurz nach dem Start in Rom umkehren, weil es in einem Triebwerk gebrannt hatte. Unter anderem berichtete die englischsprachige Nachrichtenseite „Shanghai Daily“ mit exklusivem Bildmaterial von dem Vorfall, der passierte, als die Maschine vom Flughafen Fiumicino „Leonardo da Vinci“ im Osten Roms Richtung Shenzhen in Südchina startete. Das betroffene Flugzeug befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls in einer Höhe von ca. 2000 Fuß (ca. 610 Meter).
Rom: Boeing 787 meldet Feuer-Zwischenfall – Pilot von Hainan Airlines leitet Rückflug ein
Wie die Airline mitteilte, wurde das Feuer durch einen Vogelschlag in der rechten Turbine ausgelöst. Die Crew reagierte schnell und ließ den Treibstoff über dem Mittelmeer ab, bevor die Maschine sicher in Rom landen konnte. An Bord von HU438 saßen laut der Luftfahrt-Website „airlive.net“, die sich auf aktuelle Nachrichten und Echtzeitberichte über Vorfälle in der Luftfahrt spezialisiert hat, 249 Passagiere und 16 Crew-Mitglieder. Demnach wurde niemand verletzt, obwohl die Situation ziemlich angespannt gewesen sein soll.
Nach der Landung konnten die Passagiere das Flugzeug jedoch in Ruhe und geordnet verlassen. Die italienische Küstenwache wurde von einem Segler alarmiert und suchte auf dem Meer nach möglichen Flugzeugteilen und Rückständen des abgelassenen Treibstoffs. Leider ohne Erfolg.
Notfall über dem Mittelmeer – Piloten von Boeing 787 reagieren besonnen
Die im Internet verfügbaren Daten zeigen, dass das Flugzeug über dem Mittelmeer mehrere Schleifen drehte, bevor es etwas mehr als eine Stunde nach dem Start zurückkehrte. Dieses Manöver ist Teil des standardmäßigen Verfahrens bei einem Notfall, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten und das Flugzeug für eine sichere Landung vorzubereiten.
Die Fluggesellschaft Hainan Airlines hat angekündigt, den Vorfall untersuchen zu wollen. Auf der Online-Plattform X hat die Airline in einer ersten Stellungnahme betont, dass die Sicherheit der Passagiere und der Crew jederzeit gewährleistet war. Weitere Details zum Vorfall und den resultierenden Maßnahmen werden nach Abschluss der Untersuchung erwartet. (jag/dpa)