Craig Ainsworth, früherer Leibwächter prominenter Persönlichkeiten wie David und Victoria Beckham, ist tot.
Er beschützte zahllose PromisBodyguard der Beckhams stirbt überraschend mit 40 Jahren

David Beckham bei einer Beerdigung. (Archivbild)
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Der Promi-Bodyguard Craig Ainsworth ist am Wochenende zwischen Alicante und Barcelona leblos aufgefunden worden. Das berichtet unter anderem die britische „Daily Mail“. Der ehemalige Leibwächter von Prominenten wie David und Victoria Beckham hatte zuletzt in der Netflix-Dokumentation „Beckham“ mitgewirkt und war zwischen 2013 und 2015 für die Sicherheit der Familie zuständig. Seine Mutter habe den Tod des 40-Jährigen in sozialen Netzwerken bestätigt.
Craig Ainsworth: Mutter bestätigt Tod des Promi-Bodyguards
Zuvor diente Ainsworth als Soldat bei der Royal Navy und begleitete auch andere prominente Persönlichkeiten, darunter Hollywood-Größen wie Jennifer Lawrence, Johnny Depp oder Arnold Schwarzenegger. Für seinen Job als Personenschützer der Beckhams musste Ainsworth laut britischen Medienberichten eine Reihe körperlicher und psychischer Tests bestehen und eine 50-jährige Geheimhaltungsvereinbarung unterzeichnen.
„David war charmant. (…) Trotz des Rampenlichts, in dem sie standen, sind ihre Kinder wohlerzogen. Wenn sie so berühmt sind und ihre Familieneinheit aufrechterhalten können, müssen sie etwas richtig machen“, sagte Ainsworth über die Beckhams in der Netflix-Doku.
Wenige Tage vor seinem Tod hatte Ainsworth auf Social Media eine Abschiedsnachricht veröffentlicht. In dem öffentlichen Facebook-Beitrag sprach er von den psychischen Belastungen der vergangenen Jahre, insbesondere seit Beginn der Corona-Pandemie. Er äußerte sich außerdem enttäuscht über frühere Freundschaften.
Auf Facebook schrieb Craig vor seinem Tod, von seinen Freunden sei keiner da gewesen, als es ihm schlecht ging: „Ich habe Freunde verloren, die ich 20 Jahre lang kannte und die lieber über mich redeten, als mit mir. Als ich alle am meisten brauchte, haben sie mich angegriffen, anstatt mich zu unterstützen.“
Seine Mutter bestätigte den Tod über ihren eigenen Social-Media-Account und veröffentlichte ein Foto ihres Sohnes in Militäruniform. Ainsworth habe unter posttraumatischen Belastungsstörungen gelitten. Die genauen Umstände seines Todes sind derzeit nicht bekannt. Eine offizielle Stellungnahme der spanischen Behörden liegt bislang nicht vor. (jag)