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WANDERarena PfälzerwaldWandern mit Wow-Effekt

Lesezeit 2 Minuten

Rötzenfelsen bei Dimbach

Das Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald/Nordvogesen bietet für jeden Geschmack die passende Route.

Rauschende Blätter, erdiger Duft, warme Sonnenstrahlen und Grün, soweit das Auge reicht: Wer die Natur bei einer Wanderung mit allen Sinnen auf sich wirken lässt, kann Entspannung, Revitalisierung und Aktivsein aufs Schönste miteinander verbinden. Optimale Bedingungen bietet das Biosphärenreservat Naturpark Pfälzerwald/Nordvogesen – eines der größten zusammenhängenden Waldgebiete Mitteleuropas. Schmale Pfade und verwunschene Wege wechseln sich ab, schlängeln sich vorbei an eindrucksvollen Sandsteinfelsen und zahlreichen Burgruinen und Burgen: Bei über 40 Premiumwanderwegen ist für jeden Geschmack das Passende dabei.

Familien und diejenigen, die es gemütlicher angehen wollen, können auf den Premium-Spazierwanderwegen und vielen weiteren Entdeckertouren Spaß und Erholung finden. Der warme rötliche Sandstein prägt die Landschaft – wer vor den Altschlossfelsen steht, wird seinen Mund vor Staunen so schnell nicht mehr zu bekommen, so gigantisch ist dieses Felsmassiv. An anderer Stelle ragen Felsentürme wie Finger aus dem Grün des Pfälzerwaldes und nicht zuletzt beim Teufelstisch sieht man, was die Natur durch Auswaschung über Jahrmillionen hinweg gezaubert hat.

Die Felsen faszinieren durch ihre verschiedensten Formen und Farben, nicht umsonst tragen viele Wandertouren sie im Namen: Geiersteine-Tour, Altschlosspfad, Hahnfels-Tour, Felsenwald oder auch Eulenfelstour.

Malerische Landschaften

Beeindruckend sind auch die zahlreichen Burgen und Burgruinen, die sich malerisch in die Landschaft einfügen. Ist der Anstieg zuweilen auch etwas beschwerlich, so lohnt er sich allemal, denn dem Wanderer bieten sich von den Plattformen und Türmen der Burgen traumhafte Ausblicke – zuweilen sogar 360°-Rundumblicke – auf das Biosphärenreservat Pfälzerwald/Nordvogesen. Tourentipp: Der Deutsch-französische Burgenweg.

Offener wird die Landschaft nach Westen hin – hier sieht man sie noch, die wogenden Kornfelder oder Kühe, die genüsslich auf der Wiese grasen. Besonders im Mai, wenn die Obstbäume blühen und die Rapsfelder sonnengelb leuchten, ist eine Wanderung hier ein Genuss für die Augen, dann macht der Paradiesgartenweg seinem Namen alle Ehre.

Damit aber nicht nur den Augen, sondern auch dem Gaumen besondere Genussmomente geboten werden, stehen in den vielen Pfälzerwaldvereinshütten und Naturfreundehäusern typisch regionale Köstlichkeiten wie „Saumache“, „Fläschknepp“ und „Hoorische“ auf dem Speiseplan. Was sich dahinter verbirgt? Das verraten die Gastgeberinnen und Gastgeber sicher gerne. Nicht umsonst sind die Pfälzer Hütten zum UNESCO-Kulturerbe erklärt worden.

Alle Informationen zu den Wanderwegen der WANDERarena Pfälzerwald/Nordvogesen sowie zu Unterkünften und Ausflugszielen gibt es auf der Homepage des Pfälzerwald Tourismus oder auf Anfrage per Mail.