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ONI-Wärmetrafo in LindlarUmweltschutz, der sich für alle bezahlt macht

Lesezeit 4 Minuten

Das ONI-Stammwerk in Lindlar.

Hohe Energiekosten sowie zusätzliche Gesetze und Vorschriften in Richtung Energieeffizienz und Umweltschutz, die Personal binden und damit zusätzlich Kosten verursachen, führen im ersten Ansatz zu Mehrbelastungen der Industrie. Wenn man mal genauer hinschaut und ONI-Fachleute engagiert, lassen sich die vermeintlichen Belastungen zu Vorteilen umwandeln, die zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und damit zur Standortsicherung beitragen.

Die hohen Energiekosten sind für alle Industriebetriebe eine große Belastung, besonders dann, wenn man auch noch im internationalen Wettbewerb steht. In der Folge ist davon aber auch jeder Verbraucher direkt oder indirekt betroffen. Eine wirksame Formel gegen diese Problematik ist eine konsequente Energie- und Prozessoptimierung in den Industriebetrieben. Die Praxis zeigt immer wieder, dass sich mit cleveren Effizienzkonzepten große Energiemengen einsparen lassen, die einerseits die Energiekosten und im gleichen Zuge die Umweltbelastungen massiv reduzieren. Praxisergebnisse zeigen, dass es sich gerade für energieintensive Betriebe aus der Metall- und Kunststoffindustrie lohnt, energie- und prozessoptimierende Systemlösungen aus dem Hause ONI einzusetzen. Amortisationszeiten von sechs Monaten bis zu zwei Jahren sind überzeugende Argumente, denen sich auch rein ökonomisch denkende Unternehmer nicht verschließen können.

Nach der Verleihung des Umweltpreises an den geschäftsführenden Gesellschafter der ONI-Wärmetrafo GmbH, Wolfgang Oehm (M.), Sabine Grützmacher, Mitglied des Bundestages Bündnis 90/Die Grünen, und Ingo Harnischmacher, Fraktionsmitglied Bündnis 90/Die Grünen, in Lindlar.

Erfreulicherweise hat auch die Politik sich von unserem Tun und unseren Erfolgen in Richtung Energieeinsparung und den damit erzielbaren Umweltentlastungen inspirieren lassen. Wir konnten aufzeigen, dass die Investitionen in unsere Anlagen und Systeme die Unternehmen nicht nur finanziell, sondern auch umwelttechnisch entlasten. In den zurückliegenden Jahren konnten wir immer wieder auch dazu beitragen, dass Effizienzmaßnahmen durch Fördermaßnahmen von Bund und Ländern unterstützt wurden oder das energieintensive Anlagen und Prozesse hinsichtlich ihrer Effizienz neu bewertet wurden. Aktuell haben wir eine Empfehlung an die an der neuen Regierung beteiligten Parteien gegeben, nach der Effizienzmaßnahmen sehr viel schneller und ohne Einsatz von Steuergeldern für Fördermittel umzusetzen sind. Danach werden Effizienzmaßnahmen, die sich innerhalb von drei Jahren wirtschaftlich darstellen lassen, in Industriebetrieben zwingend umgesetzt. Durch eine Zwischenfinanzierung über den Bund, bleiben die Unternehmen finanziell unbelastet. Die erzielten Kosteneinsparungen fließen bis zur Bezahlung der Maßnahme zurück an den Bund. Danach profitiert das Unternehmen allein von den finanziellen Vorteilen der Effizienzmaßnahme und unsere Umwelt freut sich vom ersten Tag daran, dass eine Menge Energie eingespart wurde und damit umweltbelastendes CO2 erst gar nicht entstanden ist.

Auf Messen ist der Stand von ONI stets gut besucht.

Mehr als 6.200 Kunden in über 70 Ländern der Welt

Unabhängig von internationalen Bestrebungen hat die Bundesregierung für Deutschland Klimaziele formuliert, die man unbedingt erreichen will. Eine Unterstützung erfahren die Bestrebungen zur nachhaltigen Energieverwendung durch das Ende 2023 verabschiedete Energieeffizienzgesetz (EnEfG). Erstmals nach der BImSchV werden Unternehmen mit einem Endenergieverbrauch von mehr als 2,5 GWh durch das Gesetz dahin geleitet, ein Energiemanagementsystem verpflichtend einzuführen sowie anfallende Abwärmemengen zu erfassen und zu nutzen. Insgesamt schafft dieses Gesetz Voraussetzungen für eine weitreichende Effizienzverbesserung in den Betrieben – und dies unter Berücksichtigung ökonomischer Gesichtspunkte. In der Folge profitieren unsere Umwelt und wir alle davon, weil die Reduzierung von Primärenergieeinsatz eine entsprechende Verringerung der Umweltbelastungen bedeutet. Die Umsetzung in den Betrieben läuft auch ein Jahr nach der Einführung des Gesetzes noch ziemlich schleppend. Leider hat man oftmals auch nicht erkannt, welche Chancen sich daraus für das Unternehmen in Richtung Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und Standortsicherung ergeben. Unsere Fachleute zeigen nach einer Aufnahme und Analyse der Anlagensituation im jeweiligen Betrieb auf, welche Potenziale sich in Richtung Effizienzverbesserung beziehungsweise Abwärmenutzung heben lassen und in welch kurzer Zeit sich die Umsetzung solcher Maßnahmen rechnet.

Bei der ONI-Tochter in Sachsen wurde die Betriebsfläche auf 3.400 Quadratmeter verdoppelt.

Erfolgreiche ONI-Töchter in Sachsen und China

Mit unserem unvergleichlichen Produkt- und Leistungsspektrum, ergänzt durch ein einzigartiges System-Know-how sind wir in der Lage, für unsere Kunden und Zielkunden ganzheitliche Energiekonzepte zu entwickeln und weltweit umzusetzen. Aktuell nutzen bereits mehr als 6.200 Kunden in über 70 Ländern der Welt unsere energiesparenden und prozessoptimierenden Systeme für ihren Erfolg. Damit leisten unsere Anlagen und Systeme einen wesentlichen Beitrag zur Energieeinsparung und damit zu einem aktiven Umweltschutz.

Die ONI-Tochter in Kunshan betreut mehr als 400 Großkunden.

Von den Bestrebungen der Industriebetriebe, ihre Energieeffizienz zu erhöhen, profitieren auch die ONI-Tochterunternehmen in Sachsen und China. So verzeichnet unsere Tochtergesellschaft ONI Temperiertechnik Rhytemper GmbH in Großröhrsdorf, die prozessoptimierende Systemlösungen für Kunststoff- und Metall verarbeitende Industriebetriebe entwickelt und liefert, eine konstant positive Unternehmensentwicklung.

Eine Konsequenz daraus war dann auch der Bau eines neuen Gebäudekomplexes, der Ende 2023 feierlich eingeweiht wurde. Damit hat sich die Produktions- und Bürofläche am Standort auf jetzt mehr als 3.400 Quadratmeter verdoppelt.

Für die Zukunft gerüstet

„Für uns als das Unternehmen, das vor 40 Jahren mit der Entwicklung von energiesparenden und prozessoptimierenden Systemlösungen gestartet ist und sich über diese Zeit zu einem deutschen Weltmarktführer in diesem Bereich entwickelt hat, ergeben sich aus den weltweiten Bestrebungen Energie einzusparen, enorme Chancen und Entwicklungsmöglichkeiten. Mit einer leistungsstarken, hoch motivierten Mannschaft in Kombination mit hoch effizienten, energiesparenden Systemlösungen und einer zukunftsorientierten Unternehmensstrategie sind wir für die zu erwartende, verstärkte Nachfrage nach besonders effizienten, umweltschonenden Systemlösungen in der Industrie, gut gerüstet.“ So das Resümee des geschäftsführenden Gesellschafters der ONI-Wärmetrafo GmbH, Wolfgang Oehm.

Infos & Kontakt

ONI-Wärmetrafo GmbH

Niederhabbach 17, 51789 Lindlar

Tel.: 02266/4748-0, Fax: 02266/3927, info@oni.de

www.oni.de

Geschäftsführender Gesellschafter: Wolfgang Oehm

Geschäftsführer: Olaf Hübner, Christoph Baum, Peter Fürth