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HWS-SyndromDas richtige Kissen kann helfen, wenn Ärzte nicht helfen können

Lesezeit 4 Minuten

Die Nacht soll erholsam sein – dazu trägt auch das richtige Kissen bei.

HWS-Syndrom, Frozen Shoulder, Impingement: Diese Erkrankungen haben eines gemein – sie schmerzen. Und zwar in der Schulter, im Nacken sowie im Kopf. Und mit ihnen ist nicht zu spaßen.

Starke Druck-, Zug- und Scherkräfte auf die Wirbelsäule oder die Schulter – entstanden durch einseitige Belastung, falsche Arbeitshaltung und mangelndem Ausgleich – verursachen Schmerzen, Bewegungseinschränkungen und Verschleiß. Ärzte und Physiotherapeuten geben ihr Bestes, um ihren Patienten zu zeigen, wie sie die dauerhaft erhöhte Spannung in der Muskulatur und die entzündlichen Prozesse in den Gelenken bekämpfen und ihre Beweglichkeit wieder erlangen.

Was viele allerdings nicht bedenken: Gute Therapien werden häufig nachts durch eine falsche Haltung des Körpers im Bett in ihrer Wirkung behindert. Deshalb lohnt sich ein gezielter Blick: Relevant sind das Kopfkissen, die Matratze und der Lattenrost und AGR zertifizierte Schlafgeschäfte wie Traumkonzept sind für diese Fragen geschulte Ansprechpartner und haben gute Tipps auf Lager.

Der Scanner zeigt, wie stark die Wirbelsäule beansprucht ist.

1. Tipp: Nicht durchhängen! Prüfen Sie, ob Matratze und Lattenrost noch funktionstüchtig sind. Dieses Video gibt beispielsweise eine Anleitung zur Selbstdiagnose.

2. Tipp: Der Kopf muss gerade liegen! Legen Sie sich auf die Seite und bitten Sie jemanden zu kontrollieren, ob Ihr Kopf nach unten abknickt oder nach oben verbogen wird. Wenn das der Fall ist, besteht Handlungsbedarf. Sie benötigen ein Kissen, das die Halswirbelsäule gerade hält. Wichtig zu wissen ist, dass es Wechselwirkungen zwischen Kissen und Matratze gibt.

Das richtige Kissen ist entscheidend und muss die Halswirbel gerade halten.

3. Tipp: Nackenstützkissen sind besser als andere Kissen. Bei HWS-Beschwerden ist es wichtig, dass der Kopf nachts in einer Linie mit der Wirbelsäule gehalten wird. Wichtig für die Unterstützung der fehlbelasteten Muskulatur und die Minimierung des Liegedrucks auf die Strukturen wie Knochen, Bandscheiben und Sehnen. Dafür ist die Stütze wichtig. Aber es gilt die passende Höhe, den richtigen Härtegrad und die optimale Form für alle persönlichen Schlafpositionen zu finden, um das zu erreichen. Deshalb empfehlen die Experten von Traumkonzept eine Beratung bei einem geschulten Ergonomieberater. Ein Service von Traumkonzept ist, dass Kundinnen und Kunden Kissen 14 Tage probeschlafen können. Denn es kann sein, dass der Körper sich erst an das Kissen gewöhnen muss. Hier finden Sie eine Auswahl guter Kissen, die ausgeliehen werden können.

4. Tipp: Wichtig zu wissen: Kissen, Matratze und Lattenrost spielen zusammen. Mit HWS-Beschwerden sollte man nicht einfach im Internet ein Kissen bestellen. Denn nur, weil Nackenstützkissen auf dem Etikett steht, ist noch lange nicht die richtige Stütze drin. Den Bildern kann man nicht viel entnehmen und nur die Angabe „für Seiten- und Rückenschläfer geeignet“ reicht bei Weitem nicht aus. Ein falsches Kissen kann in einer Nacht zerstören, was Sie in Wochen aufgebaut haben. In diesem Video finden Sie erste Hinweise, was wichtig ist.

5. Tipp: Im Internet ist die Wechselwirkung mit einer Matratze überhaupt nicht erkennbar. Wer eine Matratze mit ausgeprägter Schulterzone hat oder eine mit weichem Kern, dann ist die richtige Kissenhöhe geringer als wenn man eine feste oder eine ohne Schulterzone benutzt. Ein geschulter Kissen-Berater fragt zudem nach der Beschaffenheit der Matratze und empfiehlt einstellbare Nackenstützkissen, um mit dieser Wechselwirkung umgehen zu können.

Die richtige Unterstützung ist nicht nur für Bauchschläfer wichtig.

6. Tipp: Bauchschläfer aufgepasst – denn ein Teil der Beschwerden sind dieser Schlafposition zuzurechnen. Für sie geht darum, einen Weg zu finden, nachts diese für den HWS-Bereich sehr ungünstige Schlafposition weniger bis gar nicht einzunehmen. Ein Tipp ist ein Seitenschläferkissen. Seine Form ermöglicht es, dass Sie sich halbseitig auf das lange Kissen legen. Das bringt zwei Vorteile: Der Liegedruck auf dem Schultergelenk und die Drehung der Halswirbelsäule wird reduziert. Häufig legen sich Menschen auf den Bauch, weil ihr Bett für sie zu hart ist. Auch das könnte ein wichtiger Hinweis sein.

Die Experten von Traumkonzept können Ihnen sowohl bei der Wahl eines Kissens helfen als auch bei der Frage, ob Ihre Matratze zu hart für Sie ist.


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