Laut dem Nachrichtendienst „Bloomberg“ ist Tesla-Gründer Elon Musk wieder der reichste Mensch der Welt.
Tesla-ChefElon Musk hat Platz 1 im Ranking zurückerobert
Elon Musk gehört zu den reichsten Menschen der Welt. Der Tesla-Chef ist mehrfacher Milliardär, mit seinem Vermögen ist er seit Jahren auf einem der vorderen Plätze in den Rankings des Magazin „Forbes“ zu finden. Im Januar 2021 überstieg Musks Vermögen Schätzungen zufolge mit 185 Milliarden US-Dollar das von Jeff Bezos und machte ihn damit erstmals zum wohlhabendsten Menschen der Welt.
Für den Kauf des Nachrichtendienstes Twitter blätterte Musk 2022 44 Milliarden US-Dollar hin. Im Dezember 2022 verlor der 51-Jährige dann seine Spitzenposition im „Forbes“-Ranking an Bernard Arnault, den Chef des französischen Luxusgüterkonglomerats LVMH, zu dem unter anderem auch das Modelabel Louis Vuitton gehört. Arnaults Vermögen belief sich den Schätzungen zufolge zu diesem Zeitpunkt auf 203,7 Milliarden Dollar.
Elon Musks Vermögen hängt von Tesla-Aktie ab
Der Großteil von Musks Vermögen ist in Tesla-Aktien gebunden, deren Wert in dem turbulenten Jahr 2022 um ganze 65 Prozent gesunken war. Der Tech-Milliardär hatte von November 2021 bis Januar 2023 rund 182 Milliarden Dollar verloren.
Nun hat der gebürtige Südafrikaner die Spitze des Rankings allerdings zurückerobert – zumindest laut Mitteilung des Nachrichtendienstes „Bloomberg“. Der„Bloomberg Billionaires Index“ schätzt das Vermögen Musks jetzt auf 187 Milliarden Dollar, das von Arnault „nur“ noch auf 185 Milliarden Dollar. Auf Rang drei liegt Amazon-Gründer Bezos mit 117 Milliarden Dollar, dahinter folgen Bill Gates und Warren Buffett.
Entlassungswelle bei Twitter nach Übernahme von Elon Musk
Bei Twitter hatte Musk nach seiner Übernahme radikal durchgegriffen und auch zahlreiche führende Mitarbeiter entlassen. Rund die Hälfte der damals 7.500 Mitarbeiter musste gehen. Die Entlassungswelle, mit der Musk den Konzern in die Rentabilität führen will, geht auch 2023 weiter. Am Dienstag wurde bekannt, dass der Konzernchef 200 weitere Jobs streichen will.
Unter den Entlassenen seien Produktmanager, Big-Data-Experten und für maschinelles Lernen und die Zuverlässigkeit der Plattform zuständige Ingenieure, berichtete die „New York Times“ am Wochenende. Betroffen war demnach auch die für Produktentwicklung zuständige Spitzenmanagerin Esther Crawford. (cme, mit afp)