1. Name: Stefan Friedrich
2. Alter: 45
3. Beruf: Parkettleger
4. In der Tanzgruppe/Gesellschaft dabei seit: 16 Jahren

1. Name: David Brühl
2. Alter: 27
3. Beruf: Selbstständig
4. In der Gesellschaft dabei seit: Im Schnäuzer Ballett seit 2019

Das war mein erster Bühnenmoment:

Stefan Friedrich: Im Gürzenich mit der Traditionstanzgruppe „Hellige Knäächte un Mägde“.

David Brühl: Der erste Bühnenmoment war mit meinem Vater zusammen, wer hätt's gedacht. Was mir allerdings sehr im Kopf geblieben ist, war die ZDF-Mädchensitzung 2005, bei der ich zusammen mit den Schnäuzer Pänz tanzen durfte.

Mein bester Tipp gegen Lampenfieber:

Stefan Friedrich: Tief durchatmen und vertraute PErsonen fokussieren.

David Brühl: Das Publikum, und vor Allem sich selbst nicht zu ernst nehmen. Ganz dem Motto: „Zu jeck, gibt es nicht“. Wenn alles nicht hilft, soll auch hin und wieder mal ein Kölsch oder Calvados geholfen haben.

Mit dieser Person würde ich gerne mal auf der Bühne stehen:

Stefan Friedrich: Mit dem leider schon verstorbenen Ballettmeister Peter Schnitzler

David Brühl: Einmal mit Hans Süper auf der Bühne stehen und „Kayjass Nummer Null“ singen - dat wör et. Und natürlich auch mit dem „Stoppe“ Fritz Esser, welcher das Schnäuzer Ballett und die ganze KG UHU mit seiner närrischen Art verzaubert hat.

Zu diesem Karnevalssong tanze ich am liebsten:

Stefan Friedrich: „Leev Marie“ - Paveier

David Brühl: Für mich kommt nichts an die kölschen Klassiker wie zum Beispiel „Kaffebud“, „Pütze Hein“ oder „...ming eetste Fründin“. Dieses Jahr finde ich aber vorallem „Kein Kölsch für Nazis“ von Querbeat einen Mega-Song. Ist zwar kein typischer Karnevalssong, hat aber dafür die wichtigste und beste Message.

In diesem Veedel schlägt mein Herz:

Stefan Friedrich: Köln - Dellbrück

David Brühl: Mein Herz schlägt in Dellbrück. Wenn ich an Dellbrück denke, dann denke ich an Heimat, Familie und Freunde.