1. Name: Sebastian Pfromm
2. Alter: 41
3. Beruf: Medizintechniker
4. In der Gesellschaft dabei seit: drei Jahren

1. Name: Sabrina Hasenberg
2. Alter: 36
3. Beruf: Vorstandsassistentin
4. In der Gesellschaft dabei seit: 2022

Der Karneval hat eine besondere Kraft, weil:

Sebastian Pfromm: er es schafft, Menschen aus verschiedenen Ebenen und Berufen für ein und dasselbe zu begeistern.

Sabrina Hasenberg: Karneval pure Lebensfreude und Zusammenhalt ausdrückt, man sich schunkelnd und singend in den Armen liegt und auch an Menschen denkt, die nicht mehr unter uns sind. Dies spiegelt sich auch in einem meiner Lieblingslieder der Fööss wider. En unserem Veedel – Gänsehaut pur!

Diese Begegnung im Fastelovend hat mich geprägt:

Sebastian Pfromm: Davon gibt es jede Menge, weil jede Session neue Erlebnisse schafft.

Sabrina Hasenberg: Viele wunderbare Begegnungen haben mich geprägt. Besonders aber ist es meine aktive Zeit in meinen früheren Vereinen, den Treuen Husaren, den Kölner Rheinveilchen und den Lyskircher Junge. Dadurch haben sich viele Freundschaften entwickelt.

In den zwei Jahren weitestgehender Bühnenpause habe ich:

Sebastian Pfromm: Den Karneval vermisst und versucht durch Training mich fit zu halten.

Sabrina Hasenberg: Wie wir alle Jecken, still ins Kissen geweint.

Dieses Vorurteil zum Karneval möchte ich aus der Welt schaffen:

Sebastian Pfromm: Ein Grund zu sein, um sich zu besaufen und sich danebenzubenehmen.

Sabrina Hasenberg: Dass Karneval nicht nur aus Alkohol, Krawall & Konfetti besteht, sondern auch aus Ehrenamt und Pfarrsitzungen.

Am Karneval ändern sollte sich:

Sebastian Pfromm: Nicht viel, nur wieder zu lernen, sich auch den kleinen Dingen zu erfreuen und Spaß an dr Freud zu haben.

Sabrina Hasenberg: Die Einstellung zum Karneval muss sich ändern. Der Kölner Karneval ist Brauchtum und Lebensfreude und kein Sammelbecken von Suff, Krawall und Gewaltszenen.