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Viktoria blickt gespannt nach BerlinAbstiegskampf in der 3. Liga spitzt sich zu

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Viktoria-Köln-Trainer Olaf Janßen. (Archivfoto)

Köln – Viktoria Köln blickt am Freitagabend (19 Uhr) gespannt Richtung Hauptstadt. Der Ausgang der Partie zwischen Namensvetter Viktoria Berlin und dem 1. FC Saarbrücken hat nämlich maßgeblichen Einfluss auf den weiteren Verlauf des Abstiegskampfes in der 3. Fußball-Liga.

Positiv betrachtet hätten die Höhenberger (33 Spiele/38 Punkte) den Klassenerhalt im Falle einer Berliner Niederlage (34 Spiele/34 Punkte) endgültig sicher. Holen die Hauptstädter dagegen mindestens ein Unentschieden, stünden die Kölner am Samstag (14 Uhr, Magenta Sport) in ihrer eigenen Begegnung beim Halleschen FC gehörig unter Zugzwang.

Olaf Janßen rechnet mit schwieriger Ausgangslage

Der Kölner Trainer Olaf Janßen rechnet mit einer unangenehmen Ausgangslage für seine Mannschaft: „Wir drücken Saarbrücken natürlich die Daumen. Mit Blick darauf, wie die Saison zuletzt verlaufen ist, glaube ich aber, dass wir es selbst werden regeln müssen.“ Weil Halle punktgleich in der gleichen Situation steckt wie die Kölner, erwartet Janßen „ein Spiel auf Biegen und Brechen“.

Mit einem Sieg hätten die Höhenberger – selbst im Falle eines Berliner Erfolges – das Ticket für ein weiteres Drittliga-Jahr gelöst. „Wir haben es uns hart erarbeitet, den Klassenerhalt in eigener Hand zu haben. Das ist ein schönes Gefühl“, meint Janßen. Der Trainer-Routinier weiß aber auch: „Der letzte Schritt ist der wichtigste – und den müssen wir noch gehen.“ (tca)