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NeuverpflichtungTorhüter Daniel Rebmann kommt von Frisch Auf zum Vfl Gummersbach

Lesezeit 2 Minuten
Ein Handballer wird einen Bal aufs Tor, in dem Daniel Rebmann mit grünem Trikot steht.

Daniel Rebmann steht seit 2017 für seinen Heimatverein Göppingen in der Bundesliga im Tor.

Der VfL Gummersbach ist bereits in der Kaderplanung für die kommende Saison. Auf der Torhüterposition wird sich einiges verändern, denn sowohl Fabian Norsten als auch Martin Nagy werden das Oberbergische wieder verlassen.

Mit Torhüter Daniel Rebmann (Frisch auf Göppingen) meldet der VfL Gummersbach die erste Neuverpflichtung für die kommende Saison. Rebmann, der mit seinen 16 Paraden Anfang Oktober, erheblichen Einfluss auf die knappe 28:29-Niederlage der Gummersbacher gegen Göppingen hatte, tritt die Nachfolge von Fabian Norsten an.

Der junge Schwede, der erst im Sommer für den verletzten Martin Nagy gekommen war, wechselt zum dänischen Champions-League-Teilnehmer Aalborg. Dort hatte er bereits vor seinem Wechsel nach Gummersbach einen Vorvertrag unterschrieben und bildet ab der neuen Saison mit Niklas Landin das Torhüterduo.

Vertrag mit Nagy wird beendet

Beim VfL werden das in der neuen Saison Tibor Ivanisevic und Rebmann tun. Bei Martin Nagy hat der VfL seine Option gezogen, den Vertrag nach der laufenden Saison zu beenden. Für den 28-jährigen Rebmann, der einen Zwei-Jahres-Vertrag beim VfL unterschrieben hat, ist es erst die erste Station nach seinem Heimatverein. Er stammt aus der Nachwuchsschmiede der Göppinger, für die er seit 2017 in der Bundesliga aufläuft.

„Ich habe mit Goggi sehr produktive Gespräche geführt und auch von Mario Kelentric, der als Torwarttrainer sehr wichtig für mich ist, kam mir eine große Wertschätzung entgegen“, sagt Rebmann über die Verhandlungen mit dem VfL-Trainer. Gudjon Valur Sigurdsson spricht ebenso wie Geschäftsführer Christoph Schindler von einer „überragenden Verpflichtung“. Wenn man sehe, dass sich ein Torhüter für den VfL entscheide, der im vergangenen Jahr in der Nationalmannschaft antrat, die klare Nummer eins bei Göppingen ist und im Europapokal spielt, sei das ein Zeichen dafür, wie attraktiv Gummersbach geworden sei, so Schindler.