Superstar verlässt Paris Saint-GermainKylian Mbappé wechselt ablösefrei – Handgeld in Rekordhöhe

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Kylian Mbappé wechselt von Paris Saint-Germain zu Real Madrid. (Archivbild)

Kylian Mbappé wechselt von Paris Saint-Germain zu Real Madrid. (Archivbild)

Kylian Mbappé verlässt Paris Saint-Germain. Den 25-jährigen Franzosen zieht es nach langem Anlauf zu Real Madrid.

Der lange erwartete Wechsel von Frankreichs Starspieler Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain zu Champions-League-Sieger Real Madrid ist perfekt. Der spanische Spitzenclub teilte die Verpflichtung des Weltmeisters von 2018 mit. Mbappé erhält in der spanischen Hauptstadt einen Vertrag über fünf Jahre bis Mitte 2029. Da sein Vertrag bei PSG im Sommer ausläuft, muss Real keine Ablösesumme zahlen.

Immer wieder war mit Blick auf den auslaufenden Vertrag über die sportliche Zukunft des Vize-Weltmeisters spekuliert worden. Der im Pariser Vorort Bondy geborene Mbappé spielt seit seinem Wechsel von der AS Monaco im Jahr 2017 bei PSG und ist bereits Rekordtorschütze des Clubs. Sechsmal holte er mit Paris die Meisterschaft und viermal den Pokal.

Mbappé stand bereits 2022 vor Wechsel zu Real

Ein Champions-League-Triumph war dem Kapitän der französischen Nationalmannschaft bislang aber nicht vergönnt. 2020 stand er mit Trainer Thomas Tuchel im Finale der Königsklasse, verlor aber mit 0:1 gegen den FC Bayern. In der abgelaufenen Saison war im Halbfinale nach zwei 0:1-Niederlagen gegen Borussia Dortmund Schluss. Der BVB unterlag am Samstag Real im Endspiel mit 0:2.

Mbappé stand bereits 2022 vor einem Wechsel zu Real, seinem Lieblingsclub aus Jugendzeiten. Damals verlängerte er aber noch einmal seinen Vertrag in der französischen Hauptstadt. Künftig wird Mbappé nun aber im Trikot von Real Madrid auflaufen. Eine Ablösesumme wurde nicht fällig, allerdings soll Mbappé nach Angaben der BBC ein gigantisches Handgeld von 150 Millionen kassieren, das über die Vertragslaufzeit verteilt werden soll. Sein Jahresgehalt soll bei 15 Millionen Euro liegen.

Der Mannschaft gehören mit Ferland Mendy, Eduardo Camavinga und Aurélien Tchouameni auch drei seiner Nationalmannschaftskollegen an. (dpa)

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