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BasketballSo soll bei den Rheinstars Köln aus einer guten eine sehr gute Saison werden

Lesezeit 2 Minuten
Ein Basketballtrainer versammelt seine Mannschaft zu einer Auszeit um sich.

Trainer Stephan Baeck (Mitte) und sein Team.

Für das Team von Trainer Stephan Baeck geht es in der Pro B Nord mit der Partie in Schwelm weiter.

Die Frage, wann aus einer guten eine sehr gute Saison wird, hat Stephan Baeck für die Rheinstars beantwortet. „Wenn es uns gelingt, als Team mit weniger Schwankungen zu agieren und einige junge Leute in ihrer Entwicklung weiter vorankommen, dann können wir nicht nur eine gute, sondern eine sehr gute Saison spielen“, sagt der Trainer und Manager der Basketballer.

Mit fünf Siegen aus den vergangenen sieben Partien und Platz fünf in der Pro B Nord ist die Mannschaft zumindest mit Blick auf die von ihrem Coach geforderte Konstanz einen großen Schritt vorangekommen. Daran ändert auch die jüngste 73:79-Niederlage im rheinischen Derby gegen die Dragons Rhöndorf wenig.

Mit einem Sieg in der Partie am Samstag (19.30 Uhr) bei den EN Baskets Schwelm können die Kölner ihre Position weiter verbessern. Der Gegner rangiert mit zwei Erfolgen weniger als Neunter knapp hinter den ersten acht Plätzen, die am Ende der Hauptrunde zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen.

Ein paar Prozent fehlen

„Wir haben eine gute Entwicklung genommen und vor Weihnachten auf einem sehr, sehr guten Niveau gespielt. Das war schön zu sehen“, sagt Baeck. „Nach der Pause aber müssen wir noch unseren Rhythmus finden. Wir müssen nicht an vielen, aber an wichtigen Stellen wieder ein paar Prozente zulegen müssen, weil wir da schon weiter waren.“

Gegen die von Baeck geforderte Konstanz hätte auch in Schwelm wohl niemand etwas einzuwenden, doch bei den Baskets geht es stetig auf und ab. Unter anderem kehrte ihr Topscorer Brad Reed, der im Hinspiel gegen die Rheinstars 29 Punkte erzielte, aus privaten Gründen in die USA zurück. Als Ersatz kam Joshua Boutte.