Das Sturm-Talent hatte die U19 des 1. FC Köln am ersten Liga-Spieltag mit einem Doppelpack zum Sieg geführt.
NachwuchsfußballChinedu Chukwukelu spielt sich beim 1. FC Köln in den Fokus
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FC-Nachwuchsstürmer Chinedu Chukwukelu (r.)
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U-17-Weltmeister Fayssal Harchaoui könnte auch am zweiten Spieltag der DFB-Nachwuchsliga im Spiel bei Borussia Mönchengladbach (Sonntag, 11 Uhr) für die U19 des 1. FC Köln auflaufen. Entschieden werde das immer in Absprache mit der U21, so FC-Trainer Stefan Ruthenbeck.
Nicht zum Einsatz kommen wird indes Youssoupha Niang, der zum Saisontakt im Heimspiel gegen Kaiserslautern eine bemerkenswerte Leistung zeigte, jedoch kurz vor der Pause verletzungsbedingt das Feld räumen müsste. Nach einem seiner vielen Sprints hatte sich der 18-jährige Offensivspieler mit schmerzverzerrtem Gesicht an den rechten Oberschenkel gefasst.
Youssoupha Niang wird wohl einige Wochen fehlen
Die Ursache sei muskulärer Natur. Ein chirurgischer Eingriff allerdings nicht notwendig. Genauere Angaben machte der Klub nicht. „Wir werden natürlich kein Risiko eingehen und Youssoupha erstmal mindestens zehn Tage rausnehmen“, sagte Ruthenbeck, der kein Datum für eine Rückkehr Niangs nennen mochte. Eine verlässliche Prognose scheint derzeit nicht möglich. Eine Ausfallzeit von mindestens vier Wochen ist allerdings wahrscheinlich.
Chinedu Chukwukelu, der nach Niangs Auswechselung in die Partie gekommen war, machte im zweiten Durchgang mit zwei Treffern jedoch auf sich aufmerksam und ist in Mönchengladbach gesetzt. „Chinedu wird beginnen“, so Ruthenbeck. Er habe sich gegen Kaiserslautern aufgerieben und die Tore verdient.
Neben dem Doppeltorschützen könnten in der Startelf weitere personelle Korrekturen möglich sein. Nicht zuletzt mit Blick auf die englische Woche, am kommenden Mittwoch steht der dritte Spieltag mit dem Derby gegen Bayer 04 Leverkusen (18.30 Uhr, Franz-Kremer-Stadion) auf dem Programm. Alessandro Puzzo, Fynn Schenten oder Jason Ramirez sind Anwärter für eine Startelf-Nominierung.
Stefan Ruthenbeck sieht den 1. FC Köln nicht als Favorit
Mönchengladbach, das zum Saisonauftakt gegen den FC Hennef 05 einen 7:0-Kantersieg feierte, schätzt Ruthenbeck hoch ein. „Gladbach hat enorm aufgeholt und stand im Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft. Wir gehen definitiv nicht als Favorit in das Spiel“, meint der 52-jährige Kölner.
Der FC Viktoria Köln hatte sich Saisonauftakt bei Alemannia Aachen durch den Treffer von Samuele Carella förmlich auf den letzten Drücker einen Punkt (1:1) gesichert. Und dies nach über 45-minütiger Unterzahl, nachdem sich Adrian Yanga M’Boyo schon nach 42 Minuten die zweite Gelbe Karte eingehandelt hatte. „Moral und Charakter waren überragend“, so Viktoria-Coach Pietro Schiavo. Im nächsten Duell um Punkte haben die Rechtsrheinischen den SV Wehen-Wiesbaden (Samstag, 14 Uhr) auf der Bezirkssportsportanlage Bocklemünd zu Gast. Wehen hatte am ersten Spieltag überraschend Leverkusen 4:3 besiegt.
Nach dem Ausfall von Yanga M’Boyo trifft es sich gut, dass die Höhenberger rechtzeitig die Spielberechtigung für Dustin Plöger erlangen konnten. Der 18-jährige Defensivspieler kommt von Borussia Dortmund und könnte womöglich für den Gesperrten in die Startelf rücken.
Derweil steht der erste Spieltag in der U-17-DFB-Nachwuchsliga bevor. Nach einer exzellenten Saisonvorbereitung beginnt der 1. FC Köln beim SV Wehen-Wiesbaden (Samstag, 14 Uhr). Viktorias B-Junioren spielen zeitgleich beim FSV Frankfurt.