Der 17-Jährige gilt auch bei den Deutschen Jugendmeisterschaften Ende Februar in Dortmund als Favorit.
Bei NRW-Meisterschaften in DüsseldorfKölns Timon Dethloff sichert sich zwei Goldmedaillen
Von Lars Richter
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Timon Dethloff hatte in Düsseldorf zweimal Grund zum Jubeln.
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An seiner Favoritenrolle für die Deutschen Jugendmeisterschaften der Leichtathleten Ende Februar in Dortmund führt kein Weg vorbei. Timon Dethloff, Sprinter der Cologne Athletics, war bei den NRW-Hallenmeisterschaften der Männer, Frauen und Jugend am Wochenende in Düsseldorf erfolgreichster Kölner Teilnehmer.
Der 17-Jährige sicherte sich den Titel über 60 Meter in der U 20, indem er seine persönliche Bestzeit von 6,98 Sekunden einstellte. Zudem holte er mit seinen U-20-Teamkollegen Noah Müller, Noah Meier und Luban Haque Gold über 4x200 Meter. Das Kölner Quartett siegte in 1:28,62 Minuten und lief damit auf Platz eins der deutschen Bestenliste.
Malheur in der Paradedisziplin
Seinen dritten Titel verpasste Dethloff über 60 Meter Hürden, obwohl er auch in diesem Wettbewerb als aussichtsreicher Kandidat an den Start gegangen war – zumal er in seiner Paradedisziplin im Vorlauf mit einer Zeit von 8,05 Sekunden den Beweis seiner guten Form erbracht hatte.
Doch im Finale touchierte Dethloff gleich die erste Hürde, geriet ins Straucheln und musste seine Konkurrenten vorbeiziehen lassen. Es gewann Noah Braida vom TSV Bayer Leverkusen (7,98 Sekunden), für die Cologne Athletics standen mit der Silbermedaille von Noah Meier (7,99 Sekunden) und Bronze von Noah Müller (8,17 Sekunden/persönliche Bestzeit) trotz des Malheurs von Dethloff erfreuliche Resultate in der Ergebnisliste. Noah Müller freute sich zudem über Bronze über 60 Meter in der persönlichen Bestzeit von 7,00 Sekunden.
Die Ausbeute von zweimal Gold, dreimal Silber und zweimal Bronze für die Cologne Athletics komplettierten Lea Kremer mit Rang zwei über 200 Meter in der U 20 (26,03 Sekunden/persönliche Bestzeit) sowie Mia Schmitz als Zweite über 60 Meter Hürden der U 18 in 8,73 Sekunden. Vero Theill, Sportliche Leiterin der Cologne Athletics, sagte: „Die vielen persönlichen Bestzeiten sind toll. Da wir uns mitten in der Vorbereitung auf die Deutschen Meisterschaften befinden, heißt das, dass wir auf einem guten Weg dorthin sind.“