Der Südstadt-Klub und Nordost-Regionalligist Chemie Leipzig trennen sich 0:0. Beim Test dabei war ein Neuzugang der Fortuna.
RegionalligaKeine Tore bei Fortuna Kölns Generalprobe – Nik Orth kommt aus Dresden
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Der SC Fortuna hat Nik Orth (links, hier im Trikot von Dynamo Dresden) verpflichtet.
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Bei der Generalprobe vor dem Regionalliga-Auftakt am kommenden Wochenende haben sich der SC Fortuna Köln und Chemie Leipzig torlos getrennt. Knapp 1000 Zuschauer verfolgten das Spiel am Samstag bei hohen Temperaturen im Südstadion, 300 davon waren mitgereiste Leipzig-Fans. Die Partie startete mit etwa 20 Minuten Verspätung, weil der Nordost-Regionalligist aus Sachsen auf der Anfahrt im Stau steckte.
Nach dem überzeugenden Blitzturnier in Monheim, welches der SC Fortuna in der vergangenen Woche gewann, wollte das Team von Trainer Matthias Mink die Vorbereitung mit einem weiteren Erfolg abschließen. Der Coach schickte seine Top-Elf aufs Feld, die auch beim Liga-Start am kommenden Samstag gegen den SV Rödinghausen (14 Uhr, Südstadion) beginnen könnte.
Der Südstadt-Klub zeigte sowohl offensiv als auch defensiv gute Ansätze und erarbeitete sich einige Torchancen. Stipe Batarilo scheiterte in der 42. Minute an der Latte, Henri Matter in der 53. Minute am Leipziger Torwart. Das einzige Tor des Tages erzielte Mittelfeldmann Adrian Stanilewicz in der 74. Minute, aufgrund einer vermeintlichen Abseitsposition wurde es nicht anerkannt. Chemie Leipzig hatte wenig später die beste Gelegenheit, doch Luca Marino traf nur den Pfosten (77.). Es fehlte beiden Mannschaften an der nötigen Konsequenz im letzten Drittel – weshalb es beim 0:0 blieb.
Fortuna Köln verpflichtet Nik Orth
Am Sonntag gab der Südstadt-Klub die Verpflichtung des 19 Jahre alten Nik Orth bekannt, der im Testspiel gegen Leipzig bereits das Fortuna-Trikot trug. Zuvor war Orth Teil der U19 des Drittligisten Dynamo Dresden. Trainer Mink ist überzeugt von den Qualitäten des Neuzugangs: „Nik hat sich seit Trainingsstart hier top präsentiert. Als zentral defensiver Mittelfeldspieler ergänzt er unsere personellen Möglichkeiten. Mit seinen 19 Jahren ist er physisch schon sehr weit und wird die Anpassung an den Seniorenfußball schnell vollziehen.“ Der gebürtige Kölner wurde beim FC ausgebildet, ehe er 2022 nach Dresden wechselte – nun kehrt er in seine Heimat zurück.