Der FC Pesch spielt zum Rückrunden-Auftakt gegen Viktoria Glesch-Paffendorf.
Fußball-MittelrheinligaWinter-Zugänge machen dem FC Pesch Hoffnung im Abstiegskampf
Vor dem Start zur Rückrunde der Fußball-Mittelrheinliga baut der FC Pesch im Kampf um den Klassenerhalt auf eine gelungene Vorbereitung. Dafür sorgten nicht nur die umfangreichen personellen Veränderungen beim Tabellenletzten, der in den neun Testspielen nur eine Niederlage hinnehmen musste. Coach Ali Meybodi registrierte zudem in den letzten Wochen eine sehr gute Trainingsbeteiligung. „Jetzt reicht es aber mit dem Üben, wir wollen endlich wieder um Punkte spielen“, betonte der FC-Trainer vor dem Auftakt beim BC Viktoria Glesch-Paffendorf (15 Uhr, Bergheim Jahnstr.).
Die schlechte Bilanz der von vielen Verletzungen wichtiger Leistungsträger geprägten Hinrunde sei abgehakt, er richtet den Blick nach vorn. Von den Neuzugängen versprechen vor allem Torwart Cameron Kemp, der Sechser Sevdail Selmani und Außenverteidiger Taku Yamahara eine Stabilisierung der Defensive. Vorne ruhen die Hoffnungen künftig auf dem bislang auch im Gegenpressing überzeugenden Tugra Mercan.
Bei Fortunas Reserve liegt der Fokus auf Hamdi Dahmani
Die U23 von Fortuna Köln hat vor dem Spiel gegen BW Friesdorf (15.30 Uhr, Am Vorgebirgstor) ihren aus drei Aufgeboten bestehenden Kader kaum verändert. Der Fokus liegt in erster Linie auf einem möglichen Meisterschaftsdebut von Hamdi Dahmani. Der ehemalige Profi hatte nach langer Pause im letzten Testspiel die ersten 30 Minuten Spielpraxis. Der 35 Jahre alte Angreifer soll langfristig nicht nur Tore schießen, sondern die Talente als Führungsspieler motivieren.
„Die Ergebnisse der Vorbereitung sind für uns völlig uninteressant, die Erkenntnisse sind wichtig Wir haben in der Vergangenheit schon mal in dieser Phase alles gewonnen und dann nichts gewonnen, als es ernst wurde“, erklärt Teammanager Stefan Kleefisch. Wer am Ende in der Startelf aufläuft, sei bei dem großen Angebot völlig offen. Schließlich habe man auch in den Testspielen viele Aufstellungen probiert. Im Fall Dahmani dürfe man keine Wunderdinge erwarten. „Hamdi kann in der aktuellen Verfassung sicher noch keine Bäume ausreißen“, sagt Kleefisch.