Die Fußballerinnen des SC Fortuna Köln haben zum vierten Mal in Folge den Mittelrheinpokal gewonnen. Die Mannschaft aus der Südstadt setzte sich am Donnerstag in Arnoldsweiler gegen klassenunteren SC West Köln mit 2:0 durch. Neben der Trophäe darf sich die Fortuna über die erneute Qualifikation für den DFB-Pokal freuen.

„Gerade in der ersten Halbzeit haben wir uns schwer getan“, berichtet Valentina Adames, Spielerin und neue Frauen-Abteilungsleiterin bei Fortuna. Nach einem kräftigen Regenschauer in der Halbzeit lief es dann deutlich besser. Kathrin Wojtasik (46.) und Svenja Stein (48.) erzielten per Doppelschlag die Tore für den Favoriten. Für Stein war es ein perfekter Abschied nach fünf Jahren in der Südstadt – sie beendet aus beruflichen Gründen ihre Karriere.

„Streik“ auf dem Rasen

Fortuna Kölns Frauen protestieren beim Saison-Finale

Von

Christian Krämer

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Fortuna Köln hofft auf ein Heimspiel im DFB-Pokal

Turbulent wurde es in der Folge in Arnoldsweiler nur durch ein kräftiges Gewitter und eine Spielunterbrechung. „Dann haben wir es souverän runtergespielt“, sagt Adames.

In der kommenden DFB-Pokal-Saison möchte es die Fortuna bis in die dritte Runde schaffen. Zum Auftakt geht es – anders als beim Wettbewerb der Männer – nicht gleich gegen einen Bundesligisten. Hier hoffen die Kölnerinnen auf ein Heimspiel und einen machbaren Gegner. 2022 war ihnen ein souveränes 4:0 gegen Chemnitz gelungen.

Ab der zweiten Runde drohen dann die großen Namen. „Auf der Titel-Feier kursierte der VfL Wolfsburg als Wunschgegner“, berichtet Adames.