Die Kölner Footballer empfangen Frankfurt Galaxy in der ELF am Sonntag in Zollstock.
FootballCologne Centurions kehren zurück ins Südstadion
Von Christoph Seher
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Fällt aus: Runningback Gerald Ameln
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Die Cologne Centurions werden ihre beiden letzten Heimspiele des Jahres 2024 in der European League of Football (ELF) im Kölner Südstadion austragen. Am Sonntag (13 Uhr/ProsiebenMaxx) gastiert Frankfurt Galaxy in Zollstock und am 11. August treten die Kölner gegen die Paris Musketeers zum letzten Mal in dieser Saison auf heimischem Boden an.
Frankfurt will Revanche gegen Köln
Aus sportlicher Sicht geht es für beide Kontrahenten am Sonntag um nichts mehr. Sowohl die auf Platz vier der Western Conference liegenden Kölner, als auch die auf Platz fünf der Sechser-Gruppe rangierenden Hessen mussten ihre Playoff-Hoffnungen inzwischen begraben. Vor allem der überraschende 35:28-Sieg der Centurions aus dem Hinspiel wurmt die Galaxy noch heute. Nachdem das Endrundenticket außer Reichweite geraten ist, soll nun wenigstens die Revanche in Köln gelingen. Ein paar Tausend Fans wollen ihr Team in die Domstadt begleiten und anfeuern.
Centurions-Headcoach Jag Bal musste seine Schützlinge nach der 0:37-Niederlage von Madrid am letzten Samstag im Training wieder aufrichten und auf die neue Aufgabe vorbereiten. Viel Zuspruch brauchte unter der Woche vor allem die Offensive, die nach der punktlosen Vorstellung in der spanischen Hauptstadt gegen Frankfurt Wiedergutmachung leisten will. Nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Top-Runningback Gerald Ameln werden die Kölner notgedrungen noch mehr auf das zuletzt so schwächelnde Passspiel setzen. Die Personalsituation ist weiter angespannt, zumal die Kölner Angriffslinie zukünftig ohne Florian Schorn auskommen muss, der nicht mehr dem Kader angehört.
Die Galaxy kommt nach dem 40:23-Sieg über die Hamburg Sea Devils mit breiter Brust nach Köln. Ein sehr zufriedener Headcoach Thomas Kösling wirkte nach dem jüngsten Erfolg seiner Mannschaft sichtlich erleichtert: „Ich bin so froh für das Team, dass sich endlich belohnt hat. Das Glück war nach langer Zeit wieder einmal auf unserer Seite, das nehmen wir aber gerne an. Ich hoffe, wir haben den Schalter nun bis zum Ende der Saison gelöst.“