Der Drittligist ist zum dritten Mal in Folge FVM-Pokalsieger und hat sich erneut für den DFB-Pokal qualifiziert.
Final-Triumph in HöhenbergFC Viktoria Köln gewinnt den Mittelrheinpokal
Der FC Viktoria Köln ist zum dritten Mal in Folge Mittelrheinpokalsieger. Der Drittligist setzte sich am Samstagnachmittag im heimischen Höhenberger Sportpark nach souveränem Auftritt 2:0 (2:0) gegen den Regionalligisten 1. FC Düren durch. Neben der FVM-Trophäe darf sich die Viktoria über die erneute Qualifikation für den DFB-Pokal freuen. Die erste Runde wird am 18. Juni ausgelost.
Im letzten Karriere-Spiel von Mike Wunderlich, der in der Startelf stand, und Marcel Risse, der in der 63. Minute eingewechselt wurde, dominierten die Kölner von Beginn an. In der 17. Minute traf Sturmtank André Becker nach einem Wunderlich-Eckball per Fallrückzieher, sein Versuch war abgefälscht und deshalb unhaltbar für Patrick Bade im Dürener Tor. Kurz darauf setzte sich Patrick Koronkiewicz stark über die rechte Seite durch, er legte den Ball zurück auf den Elfmeterpunkt. Luca Marseiler hatte keinen Gegenspieler und schob ein zum 2:0 (23.).
In der zweiten Halbzeit schaltete die Viktoria einen Gang zurück, Düren kam zu einigen Abschlüssen. Hundertprozentige Chancen waren allerdings nicht dabei. Köln verwaltete die Führung vor 3559 Zuschauern im Höhenberger Sportpark problemlos – von Dürens langjährigen FC-Profis Adam Matuschyk und Christian Clemens war kaum etwas zu sehen.
Perfekter Abschied für Mike Wunderlich und Marcel Risse
Spätestens mit Risses Einwechselung nach einer knappen Stunde begannen Viktorias Feierlichkeiten. Wunderlich wurde in der 71. Minute unter tosendem Applaus des Höhenberger Publikums verabschiedet. Zum Abschluss ihrer langen Karrieren durften Risse und Wunderlich am Nachmittag die FVM-Pokal-Trophäe bei strahlendem Sonnenschein in die Höhe recken.