Mittelrheinligist FC Pesch um Trainer Abdullah Keseroglu gilt gegen die Rechtsrheinischen als Favorit.
Finale in LeverkusenFC Pesch und Deutz 05 wollen im Kreispokal den ersten Titel der Saison holen
Im Endspiel um den Fußball-Kreispokal treffen eine Woche vor dem Ligastart der FC Pesch und die Sportvereinigung Deutz 05 im Schatten der BayArena (Tannenbergstraße) aufeinander. Anpfiff in Leverkusen ist am Sonntag, 16 Uhr. Ausrichter ist der SC Leverkusen.
Ermittelt wird der Nachfolger des SV Bergfried Leverkusen, der sich im Achtelfinale der DJK Südwest Köln beim 2:4 beugen musste. Im Spiel um Platz drei (13.30 Uhr) kommt es zum Duell der beiden Landesligisten Südwest und Borussia Lindenthal-Hohenlind.
„Serkan und Telmo (Dalman und Pires-Teixeira, das Deutzer Trainergespann; d. Red.) machen in Deutz einen mega-guten Job, haben die Mannschaft stabilisiert und eine beeindruckende Rückrunde gespielt. Unser Ziel ändert sich allerdings nicht: Wir wollen den ersten Titel der Saison holen“, meint Peschs Trainer Abdullah Keseroglu.
„Die Favoritenrolle liegt nicht bei uns. Pesch hat eine Wahnsinnssaison gespielt und ist zurecht aufgestiegen. Wir wollen es Apo (Keseroglu; d. Red.) und dem FC Pesch aber so schwer wie möglich machen“, erklärte Deutz-Coach Serkan Dalman.
Den Auftakt der Kreispokal-Finalreihe bestreiten bereits um 11 Uhr die Frauen des SC West Köln und DJK Südwest Köln, die nach dem Aufstieg in die Regionalliga West als klassenhöheres Team in der Favoritenrolle sind. Im Schongang dürfte die Hürde für die Klettenbergerinnen jedoch nicht zu nehmen sein. In der zurückliegenden Spielzeit endeten die Partien (1:1/1:2 für Südwest) jeweils denkbar knapp.