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U 21 vor Partie in AhlenSo hat sich der 1. FC Köln stabilisiert

Lesezeit 2 Minuten
Mark Zimmermann

U-21-Trainer Mark Zimmermann

Köln – Die U-21-Fußballer des 1. FC Köln haben die Chance, bei ihrem Lieblingsgegner den Durchbruch zu schaffen. Bisher sammelte der FC in dieser Saison auswärts erst einen Zähler in vier Partien. Der Knoten soll am Sonntag (14 Uhr) im Spiel bei Rot-Weiß Ahlen endlich platzen.

Die Vorzeichen stehen gut, scheinen die Westfalen den Kölnern doch sehr zu liegen. Die U 21 gewann die letzten drei Partien allesamt deutlich und erzielte insgesamt 16 Tore.

Und mit dem neu gewonnenen Selbstvertrauen sollte auch die Fahrt ins Wersestadion am Sonntag deutlich leichter fallen. Am Montag erhielt die U 21 drei Punkte am grünen Tisch. Das Sportgericht des Westdeutschen Fußball-Verbands wertete die abgebrochene Partie gegen RW Oberhausen mit 4:1 für den FC. Damit steht das Team von Trainer Mark Zimmermann bei zehn Punkten – gerade einmal zwei weniger als nach den ersten acht Partien der vergangenen Saison.

Das Team ist erleichtert

Die Stimmung hat sich dadurch deutlich aufgehellt. Am Sonntag soll der Aufwärtstrend mit dem ersten Auswärtssieg bestätigt werden. „Wir haben uns stabilisiert“, freut sich Zimmermann, fordert aber auch: „Es ist wichtig, auch für die Moral der Jungs, dass wir unser Gesicht jetzt auch mal auswärts zeigen.“

Nach dem Heimsieg gegen Wuppertal und dem positiven Verbandsurteil erkannte der Trainer eine Erleichterung bei seinen Spielern. Das Grübeln über den schlechten Saisonstart kann vorerst wegfallen.

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Zimmermann erwartet mit Ahlen einen „abgezockten, spielstarken Gegner, der viele Tore schießt“. 16 Treffer stehen für die Rot-Weißen in der Statistik, acht erzielten sie in einer einzigen Partie gegen Wattenscheid. Dem gegenüber stehen aber auch zwölf Gegentore, allein fünf davon in Wiedenbrück.

Adam Lenges wird der U 21 am Sonntag definitiv fehlen. Der Mittelfeldspieler wird nach einer Entzündung im Körper nicht rechtzeitig fit. Noch keine Option nach langer Pause ist Teoman Akmestanli. Fraglich ist der Einsatz von Jeremy Mekoma.