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Zwei neue Spieler für KölnHaie bedienen sich doppelt bei den Ice Tigers

Lesezeit 2 Minuten
Taylor Aronson dpa (1)

Taylor Aronson (l.) und Jason Bast (r.) wechseln zu den Kölner Haien.

Köln – Die Kölner Haie haben sich bei der Zusammenstellung ihres neuen Kaders gleich doppelt bei den Nürnberg Ice Tigers bedient. Wie die Rundschau bereits am 29. April berichtete, wechseln Verteidiger Taylor Aronson und Stürmer Jason Bast innerhalb des Deutschen Eishockey Liga (DEL) zur kommenden Saison aus Franken zum achtfachen Meister ins Rheinland.

„Jason und Taylor kennen die Liga und haben gezeigt, dass sie wichtige Rollen in einer Mannschaft einnehmen können. Jason kann im Angriff mehrere Positionen spielen, ist schnell auf den Beinen und hat einen Torriecher. Taylor bringt gute Übersicht mit, ist ehrgeizig und spielt immer mit vollem Einsatz“, sagte Haie-Sportdirektor Mark Mahon.

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Der 29-jährige Jason Bast hat bereits drei DEL-Spielzeiten in seiner Vita stehen. Der Kanadier mit deutschem Pass trug von 2016 bis 2018 das Trikot der Fischtown Pinguins und spielte in der zurückliegenden Saison in Nürnberg. In 172 DEL-Spielen sammelte der 29-jährige Stürmer 92 Scorerpunkte (41 Tore, 51 Vorlagen). In Europa lief Bast zuvor für den EHC Visp (Schweiz) und den HC Banska Bystrica (Slowakei) auf. Bast hat einen Vertrag bis 2020 unterschrieben.

Taylor Aronson ist 27 Jahre alt und in Placentia (USA) geboren. Der Verteidiger absolvierte zwei Spielzeiten in Nürnberg und verbuchte in 109 DEL-Partien 47 Scorerpunkte (7 Tore, 40 Vorlagen). Auch Taylor Aronson hat beim KEC einen Vertrag bis 2020 erhalten. Er wird bei den Haien mit der Rückennummer 15 auflaufen. Jason Bast trägt die 16.

Ex-Haie-Profi verlässt DEL

Tino Boos mag nicht mehr. Der ehemalige Eishockey-Profi der Kölner Haie verlässt zum 1. August die Deutsche Eishockey Liga, bei der er in den vergangenen vier Jahren als Leiter für die Spielersicherheit und Spielerentwicklung tätig war. Boos leitete als Vorsitzender den Disziplinarausschuss der DEL und der DEL 2. Ein Nachfolger für den ehemaligen Nationalstürmer steht laut DEL-Geschäftsführer Gernot Tripcke noch nicht fest. (sam)