Köln – Philipp Walter ist an allen Fronten gefordert. Sei es der Gehaltsverzicht, auf den die Deutsche Eishockey Liga (DEL) im Kampf gegen die Corona-Krise bei den Spielern pocht, seien es die zähen Verhandlungen mit der Lanxess Arena über einen neuen Mietvertrag oder die Gespräche mit Sponsoren in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Bei letzterer Baustelle hat der Geschäftsführer der Kölner Haie einen wichtigen Erfolg erzielen können: Wie am Freitag bekannt wurde, bleibt die RheinEnergie AG auch in der kommenden DEL-Saison Haupt- und Trikotsponsor des KEC. Der Energie- und Trinkwasserversorger unterstützt den achtfachen deutschen Meister bereits seit 1999, nicht nur im Profibereich, sondern auch in der Jugendarbeit.

Bei den Kölner Haien weiß man dies zu schätzen: „Wir spüren bei der RheinEnergie seit Jahrzehnten, dass Loyalität und ehrlich gemeinte Unterstützung für den Spitzen- und Nachwuchssport nachhaltig gelebt werden. Dass die RheinEnergie in diesen Zeiten so fest an der Seite des KEC steht, bedeutet für uns als Haie enorm viel“, erklärt Philipp Walter. Aus der Vertragsverlängerung mit einem der wichtigsten Partner des Clubs schöpft der Geschäftsführer zudem weiteren Mut für die Bewältigung der Corona-Krise: „Unsere Zuversicht wird durch die tolle Partnerschaft zur RheinEnergie weiter gestärkt“, betont Walter.Auch bei der RheinEnergie stand eine weitere Zusammenarbeit nie infrage: „Die Sportstadt Köln ist für uns ohne den KEC – und dessen erfolgreiche Nachwuchsarbeit – gar nicht denkbar. Daher führen wir unsere lange Partnerschaft mit den Haien gerne fort – zumal in schwierigen Zeiten“, erklärt Norbert Graefrath, Vorstand und Arbeitsdirektor der RheinEnergie AG, die als Hauptsponsor unter anderem auf der Brust des Haie-Trikots präsent ist.

Bei „Teamsport NRW“ dabei

Ein anderer Baustein, um der Bedrohung durch die Corona-Pandemie entgegenzutreten, stellt für die Kölner Haie das Mitwirken in der Interessengemeinschaft „Teamsport NRW“ dar. In dem Zusammenschluss aus 20 Spitzensport- und Profivereinen aus Nordrhein-Westfalen sind mit der Düsseldorfer EG und den Iserlohn Roosters zwei DEL-Konkurrenten des KEC ebenfalls vertreten.