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Kölner HaieTestspiel gegen Innsbruck abgebrochen

Lesezeit 2 Minuten

Haie-Kapitän Moritz Müller (r.) begutachtet das Loch im Eis

Das erste Vorbereitungsspiel der Kölner Haie gegen den HC Innsbruck musste schon nach 37 Minuten abgebrochen werden.

Das erste Spiel der Kölner Haie in der Vorbereitung auf die neue Saison in der Deutschen Eishockey hat am Samstag ein kurioses und ungewolltes Ende genommen. Die Partie beim HC Innsbruck musste nach 37 Minuten beim Stand von 0:0 vorzeitig abgebrochen werden. Grund war ein irreparabler Schaden am Eis in der TIWAG Arena.

Nachdem die 2500 Zuschauer fast zwei Drittel lang ein ausgeglichenes Spiel ohne Tore gesehen hatten, schickten die Schiedsrichter beide Teams wegen eines kleinen Lochs auf dem Eis vorzeitig in die Kabine. Während der Pause fiel den Verantwortlichen bei den Reparaturarbeiten auf, dass das Eis an der beschädigten Stelle nur eine Dicke von drei Millimetern aufwies. Viel zu wenig, um das Spiel fortsetzen zu können, ohne die Gesundheit der Spieler zu riskieren.

Wir hätten in der Vorbereitung lieber ein ganzes Spiel gemacht.
Justin Schütz, Haie-Stürmer

Die Begegnung wurde folgerichtig abgebrochen. Zuvor lieferten sich beide Teams noch ein Penaltyschießen mit jeweils fünf Schützen, aus dem die Kölner als 2:1-Sieger hervorgingen. Maximilian Kammerer und Louis-Marc Aubry trafen für das Team von Chefcoach Kari Jalonen.

„Es war ein gutes Spiel. Schade, dass das Eis nicht in Ordnung war. Wir hätten in der Vorbereitung lieber ein ganzes Spiel gemacht“, sagte Stürmer Justin Schütz. Den dritten Tag ihres fünftägigen Trainingslagers ließen die Haie dann mit einem Mannschaftsabend ausklingen. Am Montag geht es nach dem zweiten Testspiel in Kitzbühel gegen die Graz99ers (16 Uhr) mit dem Teambus zurück nach Köln.