Köln – Marvin Schwäbe befindet sich mit 26 Jahren zwar im besten Torwartalter, ist aber immer noch ein Bundesliga-Greenhorn. Wenn der 1. FC Köln am kommenden Sonntag (17.30 Uhr/DAZN) die TSG 1899 Hoffenheim vor mindestens 25.000 Zuschauern m Rheinenergiestadion empfängt, wird dies erst sein zwölfter Einsatz in der höchsten deutschen Liga sein. Und doch hat es Schwäbe gleich in seiner ersten Saison am Geißbockheim geschafft, die langjährige Nummer Eins Timo Horn abzulösen. Vor dem Duell gegen den Tabellenvierten sprach Schwäbe über:

.. den heißen März und die Partien gegen Hoffenheim, Leverkusen und Dortmund: „Definitiv freuen wir uns auf die Begegnungen. Das sind Spiele, auf die wir hinarbeiten. Wir können beeinflussen, wohin unsere Reise zum Ende der Saison hingeht.“

… den nächsten Gegner Hoffenheim: „Gerade zu Saisonbeginn hatte Hoffenheim ein paar Schwierigkeiten. Nach dem 5:0-Hinspielerfolg gegen uns ging es für sie stetig bergauf. Still und heimlich haben sie ihre Punkte gesammelt. Sie sind ein sehr guter Gegner.“

… seinen Gesundheitsstatus nach der überstandener Corona-Infektion: „Wenn man krank ist, bleibt man zu Hause und macht mal eine Woche gar nichts. Natürlich war es ärgerlich, dass ich erstmal raus war. Aber die Mannschaft hat es super gemacht. Die drei Punkte gegen Frankfurt mitgenommen zu haben, war sehenswert. Für mich war die vergangene Woche, in der ich wieder ins Training eingestiegen bin, sehr gut. Beim 1:1 in Fürth habe ich nichts mehr von der Krankheit gemerkt.“

.. über den Rollenwechsel vom Herausforderer zur Nummer eins: „Für mich geht es darum, alles zu geben. Sei es auf dem Platz oder in der Kabine. Aber natürlich freue ich mich sehr darauf, am Wochenende wieder im Tor zu stehen. Meine Vorbereitung hat sich nicht geändert.“

… die Entwicklung der Abwehr: „Die Entwicklung ist gut. Mit dem Abgang von Rafael Czichos haben wir ich einen Leader in der Defensive verloren. Nichtsdestotrotz können wir uns auf Timo Hübers und Luca Kilian verlassen. Aber auch auf Jeff Chabot und Bright Arrey-Mbi können wir mit Blick auf ihre Trainingsleistungen aufbauen. Da gibt es keinen Leistungsabfall.“ (sam)