Freiburg könnte in den Playoffs mit AC Mailand, Galatasaray Istanbul oder Benfica Lissabon zu tun bekommen.
Ziehung am MontagEuropapokal-Auslosung – Wer jetzt auf wen treffen kann
Bayer 04 Leverkusen kann sich entspannt zurücklehnen, wenn am Montag (13 Uhr) im schweizerischen Nyon die Playoffspiele in der Europa- und in der Conference League ausgelost werden. Der Tabellenführer der Fußball-Bundesliga hat sich als Sieger der Gruppe H direkt für das Achtelfinale der Europa League qualifiziert, das am 7. und 14. März ausgetragen wird. Nach dem Viertel- (11 und 18. April) und Halbfinale (2. und 9. Mai) findet das Finale am 22. Mai in Dublin statt.
Das Team von Trainer Xabi Alonso trifft im Achtelfinale auf einen der Sieger der Playoffs, in denen sich die Gruppenzweiten der Europa League und die Gruppendritten der Champions League gegenüber stehen.
Mit dabei ist der SC Freiburg, der in der Gruppe A Platz zwei hinter West Ham United belegt hat. Der Sportclub kann es in den Playoffs mit Galatasaray Istanbul (Türkei), RC Lens (Frankreich), Sporting Braga, Benfica Lissabon (beide Portugal), Feyenoord Rotterdam (Niederlande), AC Mailand (Italien), Young Boys Bern (Schweiz) oder Schachtar Donezk (Ukraine)zu tun bekommen. Neben den Freiburgern, die Achtelfinale nicht auf Leverkusen treffen können, haben sich als Gruppenzweite der Europa League noch Olympique Marseille, FC Toulouse, Stade Rennes (alle Frankreich), Sparta Prag (Tschechien), Sporting Lissabon (Portugal), AS Rom (Italien) und aus der Leverkusen-Gruppe Qarabag Agdam (Aserbaidschan) für die Zwischenrunde qualifiziert, die mit Hin- und Rückspiel am 15. und 22. Februar gespielt wird.
Die acht Gruppendritten aus der Europa League steigen derweil in die Europa Conference League ab und treffen dort in der Zwischenrunde auf die acht Gruppenzweiten des niedrigsten Wettbewerbs im europäischen Vereinsfußball. Zu diesen Gruppenzweiten gehört auch Bundesligist Eintracht Frankfurt, der in der Gruppe G der Conference League hinter PAOK Saloniki (Griechenland) ins Ziel kam. Die möglichen Playoff-Gegner der Hessen heißen Olympiakos Piräus (Griechenland), Ajax Amsterdam (Niederlande), Betis Sevilla (Spanien), Sturm Graz (Österreich), St. Gilloise (Belgien), Maccabi Haifa (Israel), Servette Genf (Schweiz) und Molde FK (Norwegen). Die Gruppensieger Saloniki, Fenerbahce Istanbul (Türkei), AC Florenz (Italien), Aston Villa (England), Maccabi Tel Aviv (Israel), FC Brügge (Belgien), Viktoria Pilsen (Tschechien) und OSC Lille (Frankreich) stehen im Achtelfinale.