In England wird Fabian Hürzeler schon mit Jürgen Klopp vergleichen. Das mag der Ex-Coach des FC St. Pauli nicht. Beim Aussehen hat Hürzeler aber wie der ehemalige Liverpool-Trainer nachgeholfen.
Trainer in der Premier LeagueHaare wie Klopp: Hürzeler verrät Frisur-Geheimnis
Vergleiche mit Trainer-Ikone Jürgen Klopp lehnt Fabian Hürzeler ab, doch beim Thema Haare gibt es dann doch eine Gemeinsamkeit. „Der einzige Vergleich, der passt, ist wohl, dass wir beide unsere Haarpracht etwas verschönert haben lassen“, sagte der 31-Jährige im Podcast „Phrasenmäher“. Weiter ins Detail ging er nicht.
Schon bei seiner Vorstellung bei seinem derzeitigen Club Brighton & Hove Albion Anfang Juli waren einigen Fans die dichteren Haare des gebürtigen US-Amerikaners aufgefallen. Klopp hatte vor über zehn Jahren öffentlich darüber geredet, sich einer Haartransplantation unterzogen zu haben.
Unterhaltung mit Klopp
In England werde „ich schon mit Jürgen verglichen“, berichtete Hürzeler. „Was wir gleich seinlassen können, weil er deutlich erfolgreicher war und eine einzigartige Karriere hingelegt hat.“ Aktuell ist der im Sommer vom FC St. Pauli auf die Insel gewechselte Coach mit Brighton Fünfter, besiegte zuletzt Manchester City mit Star-Trainer Pep Guardiola 2:1.
Hürzeler habe sich mit Klopp unterhalten - und von ihm gelernt. „Jürgen ist für mich der beste Trainer, wenn es darum geht, eine Identität für einen Klub und alle Mitarbeiter zu schaffen“, berichtete der frühere Nachwuchsspieler von Bayern München. „Er hat mir geschildert, wie konsequent er gehandelt und auch harte Entscheidungen getroffen hat – das war sehr aufschlussreich.“
Sieg-Tipps von Guardiola
Guardiola hatte Hürzeler vor seinem Wechsel in die Premier League - der St. Pauli strich eine Ablöse von fünf Millionen Euro ein - ebenfalls um Rat gefragt. Er wollte von dem Star-Trainer wissen, wie man in England Spiele gewinne. „Seine Antwort war: Du musst das Umschaltverhalten des Gegners kontrollieren“, sagte Hürzeler. Dies habe sich bewahrheitet. Zudem habe ihm Guardiola gesagt, er müsse seine Spielidee ständig weiterentwickeln. (dpa)