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Trotz Transfersperre1. FC Köln lässt Dimitrios Limnios ziehen

Lesezeit 2 Minuten

Bei den Geißböcken nur Reservist: Flügelspieler Dimitrios Limnios.

Der 1. FC Köln und Dimitrios Limnios gehen vorzeitig getrennte Wege. Der Dauerreservist kehrt nach Griechenland zurück, wo er sich Panathinaikos Athen anschließt.

Das Missverständnis zwischen dem Fußball-Bundesligisten 1. FC Köln und Dimitrios Limnios ist vorzeitig beendet. Der Flügelspieler wechselt zurück in seine Heimat zu Panathinaikos Athen. Sein Altvertrag, der noch ein halbes Jahr gültig gewesen wäre, wurde aufgelöst. Der 25-Jährige war im Sommer 2020 für mehr als drei Millionen Euro Ablöse von PAOK Saloniki an den Rhein gewechselt. Dort konnte er sich allerdings nie durchsetzen – auch nicht nach einer gelungenen Leihe in der Saison 2021/22 an den niederländischen Erstligisten Twente Enschede.

Nur 15 Einsätze in drei Jahren

Der zwischenzeitlich von einem Kreuzbandriss außer Gefecht gesetzte Limnios brachte es auf lediglich 15 Pflichtspiele und verlor obendrein seinen Platz in der griechischen Nationalmannschaft. Trotz Transfersperre legten die Geißböcke ihrem Dauerreservisten (ohne Einsatz in der laufenden Spielzeit) nun keine Steine in den Weg. „Für Dimi war seine Situation zuletzt nicht mehr zufriedenstellend, da er zu wenig Einsatzzeiten hatte. Gleichzeitig ist die Konkurrenzsituation in unserem Kader so, dass wir ihm die nicht ermöglichen konnten. Aus diesem Grund haben wir jetzt für beide Seiten eine gute Lösung gefunden“, erklärte Lizenzspielerleiter Thomas Kessler.

Dimitrios Limnios sagte zum Abschied aus Köln: „Es ist wichtig für mich, dass ich bei meinem Verein zum Spielen komme, damit ich mich über gute Leistungen in der Liga wieder für die Nationalmannschaft empfehlen kann. Noch hat Griechenland die Chance, bei der EM dabei zu sein. Dabei möchte ich gerne mithelfen. Dazu freue ich mich, wieder in meinem Heimatland zu spielen. Ich möchte meinem Team, allen Beteiligten und den Fans für die Unterstützung danken. Dem FC drücke ich für die Rückrunde die Daumen, damit der Club in der Bundesliga bleibt.“