Wie von der Rundschau vorab berichtet präferiert Fußball-Bundesligist 1. FC Köln bei der Neubesetzung der zweiten Rechtsverteidiger-Position eine dänische Lösung. Nach langer Suche kristallisiert sich nun Rasmus Carstensen als heißer Kandidat heraus.

Der 22-Jährige war im vergangenen Sommer für drei Millionen Euro Ablöse von seinem Jugendclub Silkeborg IF zum belgischen Erstligisten KRC Genk gewechselt, wo er sich auf seiner ersten Auslandsstation bislang jedoch nicht durchsetzen konnte. Mit dem kolumbianischen Nationalspieler Daniel Munoz hat Carstensen allerdings auch namhafte Konkurrenz. So brachte es Carstensen in der Jupiler Pro League auf lediglich vier Kurzeinsätze und wurde zwischenzeitlich zur Zweitliga-Reserve abkommandiert. In der Folge wurde der 1,83 Meter große Rechtsfuß zuletzt auch nicht mehr in die dänische U21-Nationalmannschaft berufen, für die er bis dato 17 Mal auflief.

Wie geht es über 2024 hinaus mit Benno Schmitz weiter?

Nach dem Abgang von Kingsley Schindler (Samsunspor) fahnden die Kölner nach einer neuen Alternative zu Benno Schmitz, die hinter dem mittlerweile dienstältesten FC-Profi zu einem potenziellen Nachfolger aufgebaut werden soll. Schmitz genießt bei Trainer Steffen Baumgart hohes Ansehen und gehört seit zwei Jahren auch dem Mannschaftsrat an. Dennoch ist seine Zukunft am Geißbockheim nach einer durchwachsenen Saison offen. Schmitz' Vertrag läuft 2024 aus und wurde bislang nicht verlängert. In der laufenden Saisonvorbereitung deckt Eigengewächs Meiko Wäschenbach (19), ein gelernter zentraler Mittelfeldspieler, die vakante Position hinter Schmitz ab.