Das Fehlverhalten seiner Fans bei den Bundesligaspielen gegen Bayer Leverkusen und bei Hertha BSC Berlin kommt den FC teuer zu stehen. Die Strafen verhängte das DFB-Sportgericht.
Einsatz von Pyrotechnik1. FC Köln muss hohe Strafe zahlen
Der 1. FC Köln muss mal wieder tief in sein nicht sonderlich prall gefühltes Portemonnaie greifen. Es war zu erwarten, dass der Fußball-Bundesligist für den massiven Einsatz von Pyrotechnik durch seine Fans kurz vor Anpfiff des Derbys gegen Bayer Leverkusen (1:2) am 9. November 2022 mit einer hohen Geldstrafe belegt werden würde.
FC kann die angesetzte Strafe um 50 Prozent reduzieren
Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) setzte 237 000 Euro für das Feuerwerk im Rheinenergiestadion an. Da der FC einige Täter identifizieren und in Haftung nehmen konnte, verringert sich die Strafe um 50 Prozent auf 118.500 Euro. Davon kann der Verein bis zu 39.500 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden. Weitere 1000 Euro müssen die Kölner für Fehlverhalten ihrer Fans bei der Bundesligapartie am 12. November 2022 bei Hertha BSC (0:2) bezahlen. Die Urteile sind rechtskräftig.